Samstag 17. August 2024
Gottesdienste
Evangelium von heute Mt 19, 13-15 + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener...

Kanzleistunden

Dienstag  16 - 19 Uhr

Mittwoch 10 - 13 Uhr

Freitag 17 - 19 Uhr

 

Achtung! Geänderte Öffnungszeiten im Sommer!

Fortbildung von 26.8. bis 31.8.

An allen Freitagen im August ist die Kanzlei geschlossen!

Wir danken für Ihr Verständnis! 

 

Wochenzettel 3.8.24 - 25.8.24

Offene Kirche

Termine
Mi., 21. August 2024 14:00
Mittwochrunde
Di., 27. August 2024 09:30
Eltern-Kind Kaffee
Sa., 31. August 2024 09:00
Annahme Flohmarkt/Pfarrheim Silberwald

Unser Pfarrheim in Silberwald und den Pfarrsaal der Antoniuskirche können Sie für Ihre Veranstaltungen mieten.
Alle Informationen.

Namenstage Hl. Guda, Hl. Klara von Montefalco (vom Kreuz), Hl. Johanna vom Kreuz (Jeanne...

Fastenprojekt 2021

Folder „Corona: Schule in Not“ (Uganda)

Die Katastrophe überbrücken
Eigentlich wollte Julius in diesem Jahr die Volksschule abschließen. Jeden Tag stand der Zwölfjährige um drei Uhr morgens auf, um den Lernstoff vom vergangenen Tag zu wiederholen.

 

Er weiß, dass er nur mit ausgezeichneten Noten bei der nationalen Abschlussprüfung auf ein Stipendium an einer weiterführenden Schule hoffen kann. Schon jetzt können sich seine Eltern den Schulbesuch von Julius, seiner achtjährigen Schwester Priscilla und dem fünfjährigen Patrick nicht leisten.

Schule als Notanker
Das wenige, was Julius Vater auf einem kleinen Feld erwirtschaftet, reicht kaum, um Lebensmittel und Miete zu bezahlen. Dazu kommen die Abgaben an den Besitzer des Feldes. Verzweifelt baten die Eltern Schwester Lucy Kabagweri, die Direktorin der St. Bernadette Volksschule am Rande der ugandischen Stadt Jinja, um Hilfe. Mit Unterstützung aus Österreich können alle drei Geschwister die Schule besuchen und bekommen dort auch zu essen. Die Corona-Pandemie hat nun aus einer schwierigen Situation eine katastrophale gemacht.

Corona-Krise und der Hunger
Seit März sind die Schulen in Uganda geschlossen. Tausende Eltern haben ihr Einkommen verloren und versuchen, ihre Familien mit kleinen Aushilfsjobs zu versorgen. Oft sind Kinder tagsüber sich selbst überlassen. Ohne das teils kostenlose Schulessen bleiben viele hungrig. Da der Staat kaum in die Schulbildung investiert, wurden viele Lehrkräfte der St. Bernadette Schule bisher von den Eltern bezahlt. Seit April haben auch sie kein Einkommen mehr. „Sie können sich kein Essen und keine Seife mehr leisten“, berichtet die Sacré-Coeur-Schwester Lucy. „Das Leben ist wirklich schwer, wir beten, dass sich die Situation bald bessert!“

Überleben, bis die Schule wieder öffnet
Noch weiß die Ordensfrau nicht, wann sie ihre Schule wieder öffnen kann. Ob Julius die Abschlussprüfung schreiben kann, ist höchst ungewiss. Währenddessen steigt die Zahl der Corona-Infizierten trotz strenger Maßnahmen stark an, Ende Juli vermeldete das ugandische Gesundheitsministerium die ersten Toten. Für Schwester Lucy geht es jetzt darum, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte durch diese Katastrophe zu bringen. Mit Ihrer Hilfe können Bohnen, Öl, Zucker, Mehl und Seife an die Familien verteilt und die Gehälter der Lehrinnen und Lehrer wie-der bezahlt werden.

Statt für Prüfungen zu lernen, machen sich die Kinder der St. Bernadette Volksschule in Uganda große Sorgen. Mit der Corona-Krise kam auch der Hunger. Schwester Lucy hilft ihnen durch diese schweren Jahre und wird dabei von Missio Österreich unterstützt.

Der Pfarrgemeinderat hat daher beschlossen, dieses Projekt im Rahmen des Fastenprojektes 2021 zu unterstützen und dafür Spenden zu sammeln.

Wolfgang Höfer

 

Folder zum Fastenprojekt 2021

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