Samstag 17. August 2024
Gottesdienste
Evangelium von heute Mt 19, 13-15 + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener...

Kanzleistunden

Dienstag  16 - 19 Uhr

Mittwoch 10 - 13 Uhr

Freitag 17 - 19 Uhr

 

Achtung! Geänderte Öffnungszeiten im Sommer!

Fortbildung von 26.8. bis 31.8.

An allen Freitagen im August ist die Kanzlei geschlossen!

Wir danken für Ihr Verständnis! 

 

Wochenzettel 3.8.24 - 25.8.24

Offene Kirche

Termine
Mi., 21. August 2024 14:00
Mittwochrunde
Di., 27. August 2024 09:30
Eltern-Kind Kaffee
Sa., 31. August 2024 09:00
Annahme Flohmarkt/Pfarrheim Silberwald

Unser Pfarrheim in Silberwald und den Pfarrsaal der Antoniuskirche können Sie für Ihre Veranstaltungen mieten.
Alle Informationen.

Namenstage Hl. Guda, Hl. Klara von Montefalco (vom Kreuz), Hl. Johanna vom Kreuz (Jeanne...

Wallfahrt 2022 Franziskaner BASILIKA Frauenkirchen

Es war ein wunderschöner Tag!

Buswallfahrt 2019 - Schön war's

Stift Seitenstetten und eine Betriebsbesichtigung der Firma Berglandmilch

 

Wir waren dabei!

Buswallfahrt 2018

 

 

Das war die Wallfahrt 2017!

Bruder Klaus
 
 
Von Dienstag 9. bis Samstag 13. Mai waren 14 Erwachsene und die kleine Anna auf Bruder Klaus–Wallfahrt in der Schweiz, denn Nikolaus wurde 1417, also vor 600 Jahren, in Flüeli geboren.
Nach dem nicht so einfachen Selbst-Einchecken landeten wir nach einem guten Flug pünktlich in Zürich. Dort wartete ein Kleinbus auf uns. Nachdem wir uns ein wenig in der Stadt umgesehen hatten, fuhren wir weiter nach Flüeli-Ranft, wo wir in einem netten Familienhotel für die nächsten vier Nächte Quartier bezogen.
 
Der Mittwoch war dann ganz dem Patron unserer Silberwaldkirche, Nikolaus von Flüe, gewidmet. Wir fuhren mit dem Linienbus zum Nachbardorf Sachseln, denn dort ist Bruder Klaus begraben. In der Grabeskapelle feierten wir eine Hl. Messe.
Schon 1495 wurde quer zu der alten Grabeskapelle eine größere Kirche errichtet, weil so viele Pilger kamen, obwohl Bruder Klaus noch nicht selig oder heilig gesprochen war. Aber das ist oft so gewesen: Menschen haben jemanden als heilig verehrt und irgendwann wurde diese Person dann von Rom offiziell selig oder heilig gesprochen. Bruder Klaus wurde 1649 selig gesprochen, die Heiligsprechung fand erst 1947unter Papst Pius XII statt. In der Pfarrkirche von Sachseln sind jetzt die Gebeine von Bruder Klaus in einer silbergetriebenen Figur unter dem Volksaltar, ausgestellt, ein Bußgewand von ihm ist dort ebenfalls zu sehen. Neben der Kirche ist ein wunderschöner Friedhof, und dort steht seit 1991 eine Statue von seiner Frau. Sie zeigt eine sehr  nachdenkliche Dorothea Wyss mit einem Kind am Arm und zwei Kinder neben ihr.
In dem nahe gelegenen Klausmuseum hörten wir dann seine Lebensgeschichte. Nikolaus von Flüe war ein gut situierter Bauer, der als junger Mann auch Soldat war. Mit 29 heiratete er die ungefähr 14 jährige Dorothea Wyss. Das war damals durchaus üblich. Sie bekamen 10 Kinder, 5 Buben und 5 Mädchen. Er war ein angesehener Bauer, der auch viele politische Ämter übernahm: Bürgermeister, Ratsherr, Richter. Er war ein gläubiger Mann, der sich immer Zeit für Gebete nahm.
Mit ungefähr 45 geriet er in eine geistige Krise, mit 50 Jahren ging er dann mit Zustimmung seiner Frau und seiner ältesten Kindern, um als Einsiedler zu leben. Ein Jahr lang irrte er in der  Schweiz umher, um dann ganz in der Nähe von seinem Haus in einer Schlucht eine Einsiedelei zu errichten. Von überall kamen Leute zu ihm um Rat. Sein Wort hatte Gewicht und verhindert 1481 einen Bürgerkrieg in der Schweiz. Von da wurde er von allen als Friedensapostel verehrt. Er starb am 21. März 1487.
Wir besuchten Geburts- und Wohnhaus in Flüeli, stiegen dann die Ranft hinunter zu seiner Einsiedelei, die an eine kleine Kirche angebaut ist. Dort stehen zwei kleine Kirchen - unsere Silberwaldkirche ist eine Kombination von beiden.
 
Am nächsten Tag ging es in die Berge: Von Lauterbrunnen mit
der Zahnradbahn auf das Kleine Scheidegg, ca. 2000m Höhe mit Blick auf die Eiger-Nordwand, dann weiter hinauf zum Jungfrauen Joch, ca.3445m. Leider war es an diesem Tag bewölkt, wir hatten ab 2500m  Nebel, Sturm und Schneetreiben. Unglaublich wie viele Chinesen,Japaner und vor allem Inder da unterwegs waren. Später waren wir noch kurz in Interlaken.
 
Am Freitag fuhren wir bei schönem Wetter um den Vierwaldstättersee und besuchen auf den Spuren Wilhelm Tells mehrere Orte, Altdorf mit dem Telldenkmal, und die Hohle Gasse. Wir besuchten Luzern, das immer eine Reise wert ist. Bei der einstündigen Schifffahrt am Luzerner See begann es leider wieder zu regnen.
 
Am Samstag fuhren wir in der Frühe nach Einsiedeln, wo wir eine Führung in dem mächtigen Kloster hatten und anschließend in der Klosterkirche wieder einer Hl. Messe beiwohnten. Nach dem Mittagessen ging es zum Flughafen. Wir kamen pünktlich in Wien an, aber dann mussten einige lange bangen, weil ihre Koffer nicht auftauchen. Erst nach ungefähr einer halben Stunde entschuldigte sich jemand damit, dass man einen Container mit Koffern nicht ausgeladen hätte.
Alles in allem eine gelungene Reise; ich habe viel Neues gesehen, obwohl wir vor ungefähr 25 Jahren schon einmal diese Reise gemacht haben.
Einen herzlichen Dank an Sabine Sollan-Gindl für die Organisation.
 
Altpfarrer Wim Moonen
 

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