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Namenstage
Hl. Eido, Hl. Heinrich Egher, Hl. Hoger (Holger), Hl. Regina Hueter, Hl....
Namenstage
20.
Dezember
Hl. Eido
Bischof von Meißen
† 20. Dezember 1015 in Leipzig in Sachsen
Eido war ab 992 der dritte Bischof von Meißen, er missionierte unter den Sachsen und gründete zahlreiche Kirchen.
www.heiligenlexikon.de
† 20. Dezember 1015 in Leipzig in Sachsen
Eido war ab 992 der dritte Bischof von Meißen, er missionierte unter den Sachsen und gründete zahlreiche Kirchen.
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Hl. Heinrich Egher
* 1328, Kalkar am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen
† 1408
Prior in Arnheim, Köln und Straßburg
* 1328 in Kalkar am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen
† 20. Dezember 1408 in Köln in Nordrhein-Westfalen
Heinrich Egher war Stiftsherr in Köln und Kaiserswerth. 1365 trat er den Kartäusern in Köln bei und wurde Prior im Kloster Monnikhuizen bei Arnheim. Seinem Einfluss ist die Bekehrung von Geert Groote zu verdanken. Heinrich Egher wurde Prior in Köln, dann in Straßburg, schließlich Visitator für mehrere Ordensprovinzen. Er bekannte sich zur Devotio Moderna, einer der deutschen Mystik verwandten religiösen Erneuerungsbewegung, die eine persönliche, innere Frömmigkeit in der Nachfolge Christi erstrebte, er förderte die Herz-Jesu-Verehrung und das Rosenkranzgebet.
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* 1328 in Kalkar am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen
† 20. Dezember 1408 in Köln in Nordrhein-Westfalen
Heinrich Egher war Stiftsherr in Köln und Kaiserswerth. 1365 trat er den Kartäusern in Köln bei und wurde Prior im Kloster Monnikhuizen bei Arnheim. Seinem Einfluss ist die Bekehrung von Geert Groote zu verdanken. Heinrich Egher wurde Prior in Köln, dann in Straßburg, schließlich Visitator für mehrere Ordensprovinzen. Er bekannte sich zur Devotio Moderna, einer der deutschen Mystik verwandten religiösen Erneuerungsbewegung, die eine persönliche, innere Frömmigkeit in der Nachfolge Christi erstrebte, er förderte die Herz-Jesu-Verehrung und das Rosenkranzgebet.
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Hl. Hoger (Holger)
† 916
Erzbischof von Hamburg-Bremen
† 20. Dezember 916
Hoger war Mönch in Corvey und wurde 909 Bischof von Hamburg -Bremen.
Hogers Reliquien liegen im Bremer Dom.
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† 20. Dezember 916
Hoger war Mönch in Corvey und wurde 909 Bischof von Hamburg -Bremen.
Hogers Reliquien liegen im Bremer Dom.
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Hl. Regina Hueter
* Tegernsee in Bayern
† 1646
Nonne, Mystikerin
* in Tegernsee in Bayern
† 20. Dezember (oder 30. September) 1646 in München in Bayern
Regina war Nonne im Kloster St. Jakob in München. Sie war mystisch begabt; eine ihrer Visionen zeigte ihr, dass ihr Kloster von der Zerstörung durch die protestantischen Schweden unter Gustav Adolf verschont bleibe. Regina starb im Ruf der Heiligkeit.
http://www.heiligenlexikon.de
* in Tegernsee in Bayern
† 20. Dezember (oder 30. September) 1646 in München in Bayern
Regina war Nonne im Kloster St. Jakob in München. Sie war mystisch begabt; eine ihrer Visionen zeigte ihr, dass ihr Kloster von der Zerstörung durch die protestantischen Schweden unter Gustav Adolf verschont bleibe. Regina starb im Ruf der Heiligkeit.
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Hl. Dominikus (Domingo) von Silos
* 1010, Cañas bei Logroño in Spanien
† 1073
Einsiedler, Abt in Cañas und Silos
* um 1010 in Cañas bei Logroño in Spanien
† 20. Dezember 1073 in Silos, dem heutigen Santo Domingo de Silos bei Burgos in Spanien
Domingo, Sohn eines wohlhabenden Landbesitzers, hütete in seiner Jugend die Viehherden seiner Eltern. Mit 26 Jahren wurde er zum Priester geweiht, zwei Jahre später wurde er Mönch im Benediktinerkloster San Millán de la Cogolla in Logroño. 1038 wurde er Prior seines Klosters, entzweite er sich mit König García I. von Navarra im Streit um den Besitz von Gütern und floh deshalb nach Kastilien. Dort beauftragte ihn König Ferdinand I. 1041 mit der Leitung des Klosters Silos, dem heute nach ihm benannten Santo Domingo de Silos. Domingo förderte er die Kirchenreform in Spanien und entwickelte sein Kloster zu einem bedeutendes Zentrum, wovon die Bibliothek und das Scriptorium Zeugnis ablegen. Der von ihm beauftragte Kreuzgang gilt heute als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Spanien.
Domingos Grab war im Mittelalter seine bedeutende Wallfahrtsstätte.
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* um 1010 in Cañas bei Logroño in Spanien
† 20. Dezember 1073 in Silos, dem heutigen Santo Domingo de Silos bei Burgos in Spanien
Domingo, Sohn eines wohlhabenden Landbesitzers, hütete in seiner Jugend die Viehherden seiner Eltern. Mit 26 Jahren wurde er zum Priester geweiht, zwei Jahre später wurde er Mönch im Benediktinerkloster San Millán de la Cogolla in Logroño. 1038 wurde er Prior seines Klosters, entzweite er sich mit König García I. von Navarra im Streit um den Besitz von Gütern und floh deshalb nach Kastilien. Dort beauftragte ihn König Ferdinand I. 1041 mit der Leitung des Klosters Silos, dem heute nach ihm benannten Santo Domingo de Silos. Domingo förderte er die Kirchenreform in Spanien und entwickelte sein Kloster zu einem bedeutendes Zentrum, wovon die Bibliothek und das Scriptorium Zeugnis ablegen. Der von ihm beauftragte Kreuzgang gilt heute als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Spanien.
Domingos Grab war im Mittelalter seine bedeutende Wallfahrtsstätte.
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Hl. Ursicinus der Einsiedler
† 620
Einsiedler
† 620 (?) beim heutigen St-Ursanne / St. Ursitz im Kanton Jura in der Schweiz
Ursicinus aus fränkischem Adel wurde Mönch in Luxeuil - dem heutigen Luxeuil-les-Bains - und zog als Glaubensbote in die Schweiz. Die Überlieferung berichtet, er sei Gefährte von Kolumban dem Jüngeren und Gallus gewesen und habe in seiner Einsiedelei am Ort des heutigen St-Ursanne in einer Höhle in Gesellschaft eines Bären gelebt. Seine Wunder zogen eine Schar von Jüngern an, die auch nach seinem Tod für die Verbreitung des Glaubens eintraten und sich schließlich im von am Grab des Ursicinus von Wandregisil gegründeten Kloster sammelten. Historisch erwiesen ist, dass Ursicinus um 590 - 610 die Täler des Jura durchquert hat.
Aus der Eremitage wurde im 12. Jahrhundert ein Chorherrenstift, nach Ursicinus St-Ursanne / St. Ursitz genannt.
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† 620 (?) beim heutigen St-Ursanne / St. Ursitz im Kanton Jura in der Schweiz
Ursicinus aus fränkischem Adel wurde Mönch in Luxeuil - dem heutigen Luxeuil-les-Bains - und zog als Glaubensbote in die Schweiz. Die Überlieferung berichtet, er sei Gefährte von Kolumban dem Jüngeren und Gallus gewesen und habe in seiner Einsiedelei am Ort des heutigen St-Ursanne in einer Höhle in Gesellschaft eines Bären gelebt. Seine Wunder zogen eine Schar von Jüngern an, die auch nach seinem Tod für die Verbreitung des Glaubens eintraten und sich schließlich im von am Grab des Ursicinus von Wandregisil gegründeten Kloster sammelten. Historisch erwiesen ist, dass Ursicinus um 590 - 610 die Täler des Jura durchquert hat.
Aus der Eremitage wurde im 12. Jahrhundert ein Chorherrenstift, nach Ursicinus St-Ursanne / St. Ursitz genannt.
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