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Pfarrvikar Albert Pongo

Kontakt:

 

Mobiltelefon:  0664 61 01 254

E-Mail: a.pongo@edw.or.at

 


 

 

Pater Albert Kodjo Pongo kam 2012 nach Österreich, um in Wien in der Migrantenseelsorge und in den neuen Seelsorgeräumen mitzuarbeiten.

 

„Kodjo“ aus Ghana

Pater Pongo stammt aus Hohoe, einer mittleren Stadt in Ghana (Westafrika). Er gehört zur Ewe-Kultur im Osten Ghanas. Albert wurde im Dezember 1981 an einem Montag geboren – daher leitet sich sein Rufname „Kodjo“ ab. Er ist der jüngste seiner Familie, zwei Brüder und zwei Schwestern leben in der Hauptstadt Accra. Sein Vater war Soldat, seine Mutter ist Friseuse.

 

Während seiner Schulzeit kam er in engeren Kontakt mit der Kirche. Obwohl seine Familie einer evangelischen Kirche angehört – nur seine Mutter ist katholisch –, besuchte er den Katechismus, machte die Erstkommunion und wurde gefirmt. Das Beispiel von Priestern an der Sekundarschule weckte in ihm den Wunsch, auch Priester zu werden und sich einer Ordensgemeinschaft anzuschließen. Der Name der Steyler Missionare „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ gefiel ihm sehr gut, weil in dieser Kongregation die Bibel und das Wort Gottes im Zentrum stehen. Daher begann er 2002 sein Philosophiestudium bei den Steyler Missionaren in Tamale, im Norden Ghanas. Anschließend macht er sein Noviziat und legte 2006 seine ersten Ordensgelübde ab.

 

Studium in Deutschland

Für das weitere Studium wurde er P. Albert Pongo SVDnach Deutschland geschickt und absolvierte sein Theologiestudium an der Hochschule der Steyler Missionare in Sankt Augustin (bei Bonn) und in München. 2010 legte er seine ewigen Gelübde ab und erhielt seine Missionsbestimmung für Österreich. Im Sommer 2011 wurde er zum Priester geweiht.

 

Ein Leben zwischen Pfarre und Gefängnis

Zusätzlich zu seiner Arbeit als Pfarrseelsorger in der Wiener Dreifaltigkeitspfarre war Pater Albert auch Schubhaftseelsorger der Erzdiözese Wien. Viele Jahre ging er dreimal pro Woche in zwei Wiener Schubhaftanstalten. Er erinnert sich: „Meine wichtigste Aufgabe war es, den Menschen zuzuhören, sie als Menschen mit ihrem Schicksal und ihren zerronnenen Hoffnungen ernst zu nehmen. Ich versuchte sie zu trösten, dass ihr Leben nicht zu Ende ist, auch wenn sie nach Hause zurückkehren müssen. Manchen konnte ich auch praktisch helfen. Oft half aber nur, dass wir gemeinsam gebetet haben, jeder in seinem Glauben.“

 

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Segnung des Pfarrgartens durch PV Albert Pongo
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