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„Kleines wird ganz Groß“
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Namenstage
Hl. Petrus Chrysologus, Hl. Batho, Hl. Leopold (Bogdan) Mandic
Namenstage
30.
Juli
Hl. Petrus Chrysologus
* 380, Italien
† 450
Erzbischof von Ravenna, Kirchenlehrer
* um 380/400 im damaligen Forum Cornelii beim heutigen Imola in Italien
† 3. Dezember (?) 450 daselbst
Petrus, wegen seiner Rednergabe „Chrysologus“ („der mit den goldenen Worten“) genannt, wurde um 380 in Imola (Provinz Bologna) geboren. Über sein Leben gibt es nur spärliche Nachrichten. Er wurde zwischen 424 und 429 Bischof von Ravenna, der damaligen Residenzstadt des Weströmischen Reichs. Er hatte gute Beziehungen zur Kaiserin Galla Placida und zu Papst Leo d. Gr. Dem Irrlehrer Eutyches gegenüber betonte er die Autorität des römischen Bischofs als des Nachfolgers des Apostels Petrus. Wegen seiner glänzenden Predigten wurde er als zweiter Johannes Chrysostomus gefeiert. Er starb in seiner Heimat Imola am 3. Dezember 450. Einer seiner Nachfolger in Ravenna gab 176 gesammelte Predigten des Petrus Chrysologus heraus, von denen die meisten echt sind. In ihnen spiegeln sich die christologischen Auseinandersetzungen in der Zeit zwischen dem Konzil von Ephesus und dem von Chalkedon, aber auch allgemein die Probleme und Auffassungen jener Zeit wider.
„Christus ist gekommen, um unsere Schwachheit anzunehmen und uns seine Kraft zu geben; er hat für sich das Menschliche gesucht, um uns das Göttliche zu gewähren.“
„Wenn wir nichts geben, sollen wir uns nicht beklagen, dass wir nichts empfangen.“
(Petrus Chrysologus)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juli30.htm
* um 380/400 im damaligen Forum Cornelii beim heutigen Imola in Italien
† 3. Dezember (?) 450 daselbst
Petrus, wegen seiner Rednergabe „Chrysologus“ („der mit den goldenen Worten“) genannt, wurde um 380 in Imola (Provinz Bologna) geboren. Über sein Leben gibt es nur spärliche Nachrichten. Er wurde zwischen 424 und 429 Bischof von Ravenna, der damaligen Residenzstadt des Weströmischen Reichs. Er hatte gute Beziehungen zur Kaiserin Galla Placida und zu Papst Leo d. Gr. Dem Irrlehrer Eutyches gegenüber betonte er die Autorität des römischen Bischofs als des Nachfolgers des Apostels Petrus. Wegen seiner glänzenden Predigten wurde er als zweiter Johannes Chrysostomus gefeiert. Er starb in seiner Heimat Imola am 3. Dezember 450. Einer seiner Nachfolger in Ravenna gab 176 gesammelte Predigten des Petrus Chrysologus heraus, von denen die meisten echt sind. In ihnen spiegeln sich die christologischen Auseinandersetzungen in der Zeit zwischen dem Konzil von Ephesus und dem von Chalkedon, aber auch allgemein die Probleme und Auffassungen jener Zeit wider.
„Christus ist gekommen, um unsere Schwachheit anzunehmen und uns seine Kraft zu geben; er hat für sich das Menschliche gesucht, um uns das Göttliche zu gewähren.“
„Wenn wir nichts geben, sollen wir uns nicht beklagen, dass wir nichts empfangen.“
(Petrus Chrysologus)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juli30.htm
Hl. Batho
Mönch
lebte im 11. Jahrhundert in Freising in Bayern
Batho wurde Mönch im Kloster Freising. Vom Kloster Innichen im Pustertal aus - italienisch heute San Candido genannt - missionierte er wie Modestus von Kärnten (hl., 30.12.) und Virgilius von Salzburg (hl., 24.9.) bei den Slawen, die in den Alpen wohnten, deshalb wird er auch als Apostel Kärntens bezeichnet. Von 1052 bis 1078 war er Kaplan des Bischofs Ellenhard von Freising und Kanoniker an der Andreas-Kirche.
Batho wurde in St. Andreas begraben. 1376 wurden seine Gebeine erhoben und im Chor der Kirche beigesetzt. Beim Abriss der Kirche 1803 wurden die Reliquien nach Nandlstadt überführt.
www.heiligenlexikon.de
lebte im 11. Jahrhundert in Freising in Bayern
Batho wurde Mönch im Kloster Freising. Vom Kloster Innichen im Pustertal aus - italienisch heute San Candido genannt - missionierte er wie Modestus von Kärnten (hl., 30.12.) und Virgilius von Salzburg (hl., 24.9.) bei den Slawen, die in den Alpen wohnten, deshalb wird er auch als Apostel Kärntens bezeichnet. Von 1052 bis 1078 war er Kaplan des Bischofs Ellenhard von Freising und Kanoniker an der Andreas-Kirche.
Batho wurde in St. Andreas begraben. 1376 wurden seine Gebeine erhoben und im Chor der Kirche beigesetzt. Beim Abriss der Kirche 1803 wurden die Reliquien nach Nandlstadt überführt.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Leopold (Bogdan) Mandic
* 1866, Castelnuovo, dem heutigen Herceg Novi in Montenegro
† 1942
Ordensmann, Priester, Mystiker
* 12. Mai 1866 in Castelnuovo, dem heutigen Herceg Novi in Montenegro
† 30. Juli 1942 in Padua in Italien
Bogdan Mandic trat mit 18 Jahren in Venedig in den Kapuzinerorden ein; er wollte an einer Vereinigung mit der Orthodoxen Kirche mitwirken. Seine Aufgabe wurde dann aber vor allem, als Beichtvater tätig zu sein, was er unermüdlich tat. Er hatte mystische Gaben wie die der Prophezeihung.
Schon bei seinem Tod eilte Leopold Mandic der Ruf der Heiligkeit voraus. Noch bei der Graböffnung 1966 war sein Leichnam unverwest. 1976 wurde er von Papst Paul VI. selig und von Papst Johannes Paul II. 1983 heilig gesprochen.
www.heiligenlexikon.de
* 12. Mai 1866 in Castelnuovo, dem heutigen Herceg Novi in Montenegro
† 30. Juli 1942 in Padua in Italien
Bogdan Mandic trat mit 18 Jahren in Venedig in den Kapuzinerorden ein; er wollte an einer Vereinigung mit der Orthodoxen Kirche mitwirken. Seine Aufgabe wurde dann aber vor allem, als Beichtvater tätig zu sein, was er unermüdlich tat. Er hatte mystische Gaben wie die der Prophezeihung.
Schon bei seinem Tod eilte Leopold Mandic der Ruf der Heiligkeit voraus. Noch bei der Graböffnung 1966 war sein Leichnam unverwest. 1976 wurde er von Papst Paul VI. selig und von Papst Johannes Paul II. 1983 heilig gesprochen.
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