Kfb Gaubitsch - Schulprojekt Ecuador
Mit Unterstützung, vor allem durch SpenderInnen aus Österreich und der KMB Wien, sind im Laufe der Zeit ein medizinisches Zentrum samt Labor, eine Apotheke, eine Zahnarztpraxis, Brunnen und Wasserleitungen für über 1.000 Häuser und zwei Dorfschulen zusätzlich zu einer Pfarrkirche und fünf Kapellen entstanden.
Trotz dieser umfangreichen Aktivitäten hat Diakon Heribert Hrusa erkannt, dass der Armut nur mit der Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung für breite Bevölkerungsteile, insbesondere für Kinder und Jugend, begegnet werden kann.
Aus diesem Grund gründete Diakon Heribert Hrusa 1999 eine Schule, die UEEA (Unidad Educativa Ecuadoriana Austriaca – seit 2013 ist die UEEA Stiftung), die sich besonders um Kinder und Jugendliche der sozial armen Familien öffnet.
Hier bekommen alle Schüler (derzeit 720 SchülerInnen) von der Vorschule bis zur Matura eines Gymnasiums eine Ausbildung auf hohem Niveau. Diese Schüler werden durch einen Trägerverein aus Wien unterstützt. Auch die Pfarre Gaubitsch sammelt Spenden und ermöglicht durch Stipendien armen Kindern den Schulbesuch. Eine Klasse trägt aus Dankbarkeit für die Unterstützung den Namen "Gaubitsch".
Seit einiger Zeit erholt sich die Wirtschaft in Ecuador. Doch dieser Prozess geht sehr langsam. In der Zwischenzeit regieren weiter Armut und Korruption.
Jährlich besucht uns Heribert Hrusa, um uns von den Fortschritten, Freuden und Sorgen der Schüler und Lehrer zu berichten. Derzeit ist es ein großes Problem gute Lehrer zu finden bzw. zu behalten, da der Staat Privatschulen benachteiligt.
Wer mehr erfahren möchte: www.ueea.info