An Knotenpunkten des Lebens - 7 Sakramente erzählen von der Nähe Gottes zu uns
Am Vorabend von Allerheiligen war unsere Kirche von zahlreichen Lichtern erleuchtet. Viele waren gekommen, ließen sich von Texten, Musik und Stille berühren und wurden auch aufgefordert ein Licht der Hoffnung für den Frieden (siehe Foto) anzuzünden.
Die Nacht der 1000 Lichter stand heuer unter dem Motto: die 7 Sakramente – Zeichen der Nähe Gottes.
Viele verschiedene Stationen luden Klein und Groß zum Nachdenken, innehalten und mitgestalten ein.
Es war sehr schön, dass viele junge Familien nach ihrer Runde durch das Dorf auch in die Kirche kamen um diesen sakralen Raum, auf diese Weise zu erfahren und zu erleben. Es gab für die kleinen Monster und Halloween Gespenster ? auch eine spezielle Station mit Rätsel, Ausmahlbild und Sakramentenblume und es durften auch die Süßigkeiten nicht fehlen.
Für die Erwachsenen waren sieben Stationen zu den einzelnen Sakramenten aufgebaut – sie wurden eingeladen mehr über den Inhalt und das Wesen dieser zu erfahren. Es waren wunderschöne Kerzenbilder aufgestellt und ein schönes Taizégebet verstärkte die Erfahrung von Stille und Nähe… nach dem Gebet sangen, Barbara Bachmann, Sigrid und Wolfgang Stach besinnliche und stimmungsvolle geistliche Lieder. Die vier Stunden vergingen wie im Flug und es war ein schönes Erlebnis die Ruhe und Stille, das Licht, die Dunkelheit, die Atmosphäre der Kirche auf sich wirken zu lassen…
Außerdem war es auch eine gute Möglichkeit dann vor der Kirche den Abend mit Punsch und Aufstrichbroten ausklingen zu lassen oder beim Weltladen einzukaufen.
Ein wirklich gelungener Abend und ein schönes Zeichen für unser Miteinander in der Pfarre – danke an alle die geholfen haben und danke an alle die gekommen sind!
Nimm dir Zeit, eine Minute, um ruhig zu werden.
Nimm dir Zeit, eine Minute, um in dich zu gehen.
Nimm dir Zeit, eine Minute, um den Alltag hinter dir zu lassen.
Nimm dir Zeit, eine Minute, um dich mit deinem Glauben auseinander zu setzen.
Nimm dir Zeit, eine Minute, um zu beten, um mit Gott ins Gespräch zu kommen.
Helma Wchter