Namenstage
15.
Februar
Hl. Claude de la Colombière
* 1641, St-Symphorien-d'Ozon in Frankreich
† 1682
Priester, Superior im Jesuitenorden
* 1641 in St-Symphorien-d'Ozon in Frankreich
† 15. Februar 1682 in Paray-le-Monial in Frankreich
Claude, aus adliger Familie, trat 1659 dem Jesuitenorden bei. 1674 wurde er Leiter des Hauses der Jesuiten in Paray-le-Monial; er zeichnete sich durch Eifer in der Anbetung des heiligen Herzens Jesu aus. 1676 zur Missionsarbeit nach England geschickt, wurde er Hofprediger der Prinzessin von York, der späteren englischen Königin, und wirkte als Volksmissionar. Nach gesundheitlichen Problemen wurde er der Konspiration beschuldigt und ins Gefängnis geworfen; der Hinrichtung entkam er auf Fürsprache der Herzogin, aber er wurde 1679 in die Verbannung geschickt. Die letzten beiden Lebensjahre verbrachte er als Oberer der Jesuiten in Lyon und in Paray-le-Monial, wo er Margareta Maria Alacoque bei der Verbreitung der Herz-Jesu-Frömmigkeit unterstützte.
Claudes wichtigste Schriften - Meditationen und Besinnungen - wurden 1832 und 1864 in Frankreich publiziert.
http://www.heiligenlexikon.de
* 1641 in St-Symphorien-d'Ozon in Frankreich
† 15. Februar 1682 in Paray-le-Monial in Frankreich
Claude, aus adliger Familie, trat 1659 dem Jesuitenorden bei. 1674 wurde er Leiter des Hauses der Jesuiten in Paray-le-Monial; er zeichnete sich durch Eifer in der Anbetung des heiligen Herzens Jesu aus. 1676 zur Missionsarbeit nach England geschickt, wurde er Hofprediger der Prinzessin von York, der späteren englischen Königin, und wirkte als Volksmissionar. Nach gesundheitlichen Problemen wurde er der Konspiration beschuldigt und ins Gefängnis geworfen; der Hinrichtung entkam er auf Fürsprache der Herzogin, aber er wurde 1679 in die Verbannung geschickt. Die letzten beiden Lebensjahre verbrachte er als Oberer der Jesuiten in Lyon und in Paray-le-Monial, wo er Margareta Maria Alacoque bei der Verbreitung der Herz-Jesu-Frömmigkeit unterstützte.
Claudes wichtigste Schriften - Meditationen und Besinnungen - wurden 1832 und 1864 in Frankreich publiziert.
http://www.heiligenlexikon.de
Hl. Drutmar (Druthmar)
† 1046
Abt in Corvey
† 15. Februar 1046 in Corvey in Nordrhein-Westfalen
Druthmar war Benediktinermönch im Reichskloster Lorsch und wurde von Kaiser Heinrich II. im Jahr 1014 zum Abt in Corvey berufen. Er war bekannt für sein reiches Wissen, seine Frömmigkeit und seine Sorge um das Wohl der Abtei.
www.heiligenlexikon.de
† 15. Februar 1046 in Corvey in Nordrhein-Westfalen
Druthmar war Benediktinermönch im Reichskloster Lorsch und wurde von Kaiser Heinrich II. im Jahr 1014 zum Abt in Corvey berufen. Er war bekannt für sein reiches Wissen, seine Frömmigkeit und seine Sorge um das Wohl der Abtei.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Prikt
Prikt, seit etwa 666 Bischof von Clermont, errichtete zwei Frauenklöster und ein Krankenhaus. Amarin war Leiter der von ihm begründeten Zelle Doroangus im Tal der Thur im Oberelsass. Prikt hatte einst auf seiner Reise zum Königshof bei Amarin gerastet und diesen von seinem Fieber geheilt. Bei einem Besuch Amarins bei Prikt hatte sich der Bischof gerade bei König Childerich II. von Verleumdungen des Grafen Hektor rechtfertigen können. Doch die Anhänger des Grafen überfielen den Bischof und ermordeten ihn mit Amarin und dem Akolyth Elid zu Volvic bei Riom am 25. Januar 674. Reliquien der Märtyrer befinden sich an verschiedenen Orten im Elsass.
www.heilige.de
www.heilige.de
Hl. Siegfried (Sigfrid, Sigurd)
* England
† 1045
Glaubensbote in Schweden, erster Bischof von Skara
* in England
† am 15. Februar nach 1045 in Växjö am Heiligensee in Schweden
Sigfrid war der Überlieferung nach Mönch in Glastonbury und kam um 995 als Missionar nach Norwegen, dann nach Schweden. Widerstände der Bevölkerung gegen seine Missionsarbeit trieben ihn nach Süden, wo er nach manchen Quellen in Skara das erste schwedische Bistum gründete. Nach weiterer Tätigkeit in Norwegen war er zuletzt wieder in Südschweden tätig.
Erzbischof Liawizo bestätigte nach dem Zeugnis von Bischof Adam von Bremen einem Sigfrid den Missionsauftrag für die nordischen Länder. König Olaf sandte ihn zur Predigt aus, schließlich wurde er um 1035 der dritte Bischof von Skara.
Später ist in isländischen und norwegischen Quellen ein Bischof Sigurd erwähnt, der wohl um 1008 in Husaby in Västergötland den schwedischen König Olav Erikson Skötkonung taufte, und in Växjö als Märtyrer zusammen mit seinen drei ihm verwandten Gehilfen Unaman, Vinaman, Sunaman starb. In Växjö, das später Bischofssitz wurde, ist dessen Verehrung 1208 bezeugt. Sigurd ist wohl mit Sigfrid identisch.
Sigfrid wird als Apostel von Schweden verehrt. Die Reliquien wurden teilweise in der Reformation vernichtet.
http://www.heiligenlexikon.de
* in England
† am 15. Februar nach 1045 in Växjö am Heiligensee in Schweden
Sigfrid war der Überlieferung nach Mönch in Glastonbury und kam um 995 als Missionar nach Norwegen, dann nach Schweden. Widerstände der Bevölkerung gegen seine Missionsarbeit trieben ihn nach Süden, wo er nach manchen Quellen in Skara das erste schwedische Bistum gründete. Nach weiterer Tätigkeit in Norwegen war er zuletzt wieder in Südschweden tätig.
Erzbischof Liawizo bestätigte nach dem Zeugnis von Bischof Adam von Bremen einem Sigfrid den Missionsauftrag für die nordischen Länder. König Olaf sandte ihn zur Predigt aus, schließlich wurde er um 1035 der dritte Bischof von Skara.
Später ist in isländischen und norwegischen Quellen ein Bischof Sigurd erwähnt, der wohl um 1008 in Husaby in Västergötland den schwedischen König Olav Erikson Skötkonung taufte, und in Växjö als Märtyrer zusammen mit seinen drei ihm verwandten Gehilfen Unaman, Vinaman, Sunaman starb. In Växjö, das später Bischofssitz wurde, ist dessen Verehrung 1208 bezeugt. Sigurd ist wohl mit Sigfrid identisch.
Sigfrid wird als Apostel von Schweden verehrt. Die Reliquien wurden teilweise in der Reformation vernichtet.
http://www.heiligenlexikon.de
Hl. Waltfrid
† 765
Glaubensbote, Abt
† um 765
Waltfrid war vermutlich ein angelsächsischer Mönch, der zur Zeit Willibrords wirkte.
Waltfrid ist Patron der Kirche in Welferding.
www.heiligenlexikon.de
† um 765
Waltfrid war vermutlich ein angelsächsischer Mönch, der zur Zeit Willibrords wirkte.
Waltfrid ist Patron der Kirche in Welferding.
www.heiligenlexikon.de