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Namenstage
Hl. Ansgar, Hl. Blasius, Sel. Alois Andritzki, Hl. Maria vom hl. Ignatius...
Namenstage
03.
Februar
Hl. Ansgar
* 801, Frankreich
† 865
Erzbischof von Hamburg und Bremen, Glaubensbote in Schweden und Dänemark
Glaubensbote in Schweden und Dänemark
* um 801 bei Corbie (?) in Frankreich
† 3. Februar 865 in Bremen
Ansgar, um 801 bei Corbie an der Somme geboren, wurde Benediktiner in Corbie; 823 kam er als Lehrer an die Klosterschule von Korvey an der Weser. Er missionierte bei den Dänen und Schweden und gewann den König Olaf für den christlichen Glauben. 831 wurde er erster Bischof von Hamburg-Bremen. Obwohl er wenig Erfolg hatte, gilt er als der Apostel des Nordens. Er starb 865 in Bremen. Sein Nachfolger Rimbert zeichnete in liebevoller Verehrung das Leben und die Persönlichkeit Ansgars, der in seinem Herzen ein Mönch, in seiner Tätigkeit ein Apostel war. „Er wollte den Blinden Auge, den Lahmen Fuß, den Armen ein wahrer Vater sein.“
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03.htm
Glaubensbote in Schweden und Dänemark
* um 801 bei Corbie (?) in Frankreich
† 3. Februar 865 in Bremen
Ansgar, um 801 bei Corbie an der Somme geboren, wurde Benediktiner in Corbie; 823 kam er als Lehrer an die Klosterschule von Korvey an der Weser. Er missionierte bei den Dänen und Schweden und gewann den König Olaf für den christlichen Glauben. 831 wurde er erster Bischof von Hamburg-Bremen. Obwohl er wenig Erfolg hatte, gilt er als der Apostel des Nordens. Er starb 865 in Bremen. Sein Nachfolger Rimbert zeichnete in liebevoller Verehrung das Leben und die Persönlichkeit Ansgars, der in seinem Herzen ein Mönch, in seiner Tätigkeit ein Apostel war. „Er wollte den Blinden Auge, den Lahmen Fuß, den Armen ein wahrer Vater sein.“
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03.htm
Hl. Blasius
* Sebaste, heute Sivas in der Türkei
† 316
Bischof von Sebaste, Märtyrer, Nothelfer
* 2. Hälfte 3. Jahrhundert in Sebaste, heute Sivas in der Türkei
† um 316 daselbst
Blasius war Bischof von Sebaste in Armenien. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 einen grausamen Märtyrertod. Im Gefängnis soll er einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben; deshalb wird er im Osten und Westen gegen Halsleiden angerufen (Blasius-Segen seit dem 16. Jahrhundert). Seit dem späten Mittelalter gilt er als einer der Vierzehn Nothelfer.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03_2.htm
* 2. Hälfte 3. Jahrhundert in Sebaste, heute Sivas in der Türkei
† um 316 daselbst
Blasius war Bischof von Sebaste in Armenien. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 einen grausamen Märtyrertod. Im Gefängnis soll er einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben; deshalb wird er im Osten und Westen gegen Halsleiden angerufen (Blasius-Segen seit dem 16. Jahrhundert). Seit dem späten Mittelalter gilt er als einer der Vierzehn Nothelfer.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03_2.htm
Sel. Alois Andritzki
† 1942
Priester, Märtyrer
2. Juli 1914 in Radibor in Sachsen
† 3. Februar 1942 in Dachau in Bayern
Alois Andritzki, Sohn des Lehrerehepaars Magdalena und Johann Andritzki, studierte wie seine drei Brüder Theologie. Während seines Studiums in Paderborn war er Redakteur der sorbischen Studentenzeitschrift Serbski student, im Anschluss an sein Studium 1938 ein Jahr Alumnus des Priesterseminars des Bistums Meißen in Schmochtitz bei Bautzen, dann als Kaplan in Dresden tätig.
Am 21. Janur 1941 wurde Alois Andritzki festgenommen wegen heimtückischer Angriffe auf Staat und Partei. Nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft im August wurde er sofort wieder verhaftet und im Oktober ins Konzentrationslager Dachau abtransportiert. Mit anderen inhaftierten Priestern bildete er dort einen Studienkreis zur Lektüre der Bibel. Als 1942 Typhus im Lager Dachau ausbrach, erkrankte an Weihnachten auch Alois; erst am 19. Januar 1943 meldete er sich im Krankenrevier. Am 3. Februar 1943 wurde er durch eine Giftspritze ermordet.
Die Beisetzung der Urne mit den sterblichen Resten von Alois Andritzki erfolgte im April 1943 auf dem Alten katholischen Friedhof in Dresden. Heute wird seine Asche in der Hofkirche in Dresden aufbewahrt.
www.heiligenlexikon.de
2. Juli 1914 in Radibor in Sachsen
† 3. Februar 1942 in Dachau in Bayern
Alois Andritzki, Sohn des Lehrerehepaars Magdalena und Johann Andritzki, studierte wie seine drei Brüder Theologie. Während seines Studiums in Paderborn war er Redakteur der sorbischen Studentenzeitschrift Serbski student, im Anschluss an sein Studium 1938 ein Jahr Alumnus des Priesterseminars des Bistums Meißen in Schmochtitz bei Bautzen, dann als Kaplan in Dresden tätig.
Am 21. Janur 1941 wurde Alois Andritzki festgenommen wegen heimtückischer Angriffe auf Staat und Partei. Nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft im August wurde er sofort wieder verhaftet und im Oktober ins Konzentrationslager Dachau abtransportiert. Mit anderen inhaftierten Priestern bildete er dort einen Studienkreis zur Lektüre der Bibel. Als 1942 Typhus im Lager Dachau ausbrach, erkrankte an Weihnachten auch Alois; erst am 19. Januar 1943 meldete er sich im Krankenrevier. Am 3. Februar 1943 wurde er durch eine Giftspritze ermordet.
Die Beisetzung der Urne mit den sterblichen Resten von Alois Andritzki erfolgte im April 1943 auf dem Alten katholischen Friedhof in Dresden. Heute wird seine Asche in der Hofkirche in Dresden aufbewahrt.
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Hl. Maria vom hl. Ignatius (Claudine) Thévenet
* 1774, Lyon in Frankreich
† 1837
Ordensgründerin
* 20. März 1774 in Lyon in Frankreich
† 3. Februar 1837 daselbst
Claudine rief die Kongregation der heiligsten Herzen Jesu und Mariä zur Erziehung von Kindern und Jugendlichen ins Leben.
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* 20. März 1774 in Lyon in Frankreich
† 3. Februar 1837 daselbst
Claudine rief die Kongregation der heiligsten Herzen Jesu und Mariä zur Erziehung von Kindern und Jugendlichen ins Leben.
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Hanna
* Israel
Prophetin
* 90 v. Chr. in Israel
† nach 5 v. Chr. in Israel
Hanna hatte im Alter von 14 Jahren geheiratet; ihr Mann starb nach siebenjähriger Ehe, danach lebte sie im Tempel in Jerusalem. Sie begegnete - ebenso wie Simeon - in hohem Alter von 84 Jahren dem 40 Tage alten Jesuskind bei dessen Darstellung im Tempel, pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten (Lukasevangelium 2, 36 - 38).
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* 90 v. Chr. in Israel
† nach 5 v. Chr. in Israel
Hanna hatte im Alter von 14 Jahren geheiratet; ihr Mann starb nach siebenjähriger Ehe, danach lebte sie im Tempel in Jerusalem. Sie begegnete - ebenso wie Simeon - in hohem Alter von 84 Jahren dem 40 Tage alten Jesuskind bei dessen Darstellung im Tempel, pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten (Lukasevangelium 2, 36 - 38).
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Hl. Heridag
Priester
† im 9. Jahrhundert
Heridag war der erste Priester in Hamburg. Im Auftrag von Karl dem Großen wurde er vom Trierer Bischof Amalar 810 geweiht und sollte Bischof werden.
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† im 9. Jahrhundert
Heridag war der erste Priester in Hamburg. Im Auftrag von Karl dem Großen wurde er vom Trierer Bischof Amalar 810 geweiht und sollte Bischof werden.
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Hl. Imad
† 1076
Bischof von Paderborn
† 3. Februar 1076
Imad, Neffe des Bischofs Meinwerk von Paderborn, wurde selbst ein Nachfolger seines Onkels. Er führte die Domschule zu großer Blüte, renovierte den Dom nach dem Brand von 1058 und stiftete die heute nach ihm benannte Madonna. 1073 schloss er sich dem Aufstand der Sachsen gegen das Reich an.
Imad wurde unter dem Westturm des Domes begraben, sein Grab wurde 1924 gefunden.
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† 3. Februar 1076
Imad, Neffe des Bischofs Meinwerk von Paderborn, wurde selbst ein Nachfolger seines Onkels. Er führte die Domschule zu großer Blüte, renovierte den Dom nach dem Brand von 1058 und stiftete die heute nach ihm benannte Madonna. 1073 schloss er sich dem Aufstand der Sachsen gegen das Reich an.
Imad wurde unter dem Westturm des Domes begraben, sein Grab wurde 1924 gefunden.
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Sel. Maria Stollenwerk
* 1852, Rollesbroich in der Eifel in Nordrhein-Westfalen
† 1900
Ordensgründerin
* 28. November 1852 in Rollesbroich in der Eifel in Nordrhein-Westfalen
† 3. Februar 1900 in Steyl / Steijl in den Niederlanden
Anna Helena Stollenwerk, die dann den Ordensnamen Maria wählte, begründete zusammen mit Arnold Janssen 1889 die Dienerinnen des Heiligen Geistes, die Steyler Missionsschwestern und wurde deren erste Oberin. Sie bildet junge Frauen zu Missionsschwestern aus. 1898 trat sie zurück, um Novizin der strengeren Steyler Anbetungsschwestern zu werden.
www.heiligenlexikon.de
* 28. November 1852 in Rollesbroich in der Eifel in Nordrhein-Westfalen
† 3. Februar 1900 in Steyl / Steijl in den Niederlanden
Anna Helena Stollenwerk, die dann den Ordensnamen Maria wählte, begründete zusammen mit Arnold Janssen 1889 die Dienerinnen des Heiligen Geistes, die Steyler Missionsschwestern und wurde deren erste Oberin. Sie bildet junge Frauen zu Missionsschwestern aus. 1898 trat sie zurück, um Novizin der strengeren Steyler Anbetungsschwestern zu werden.
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Hl. Michael Brenner
* 1806, Groß-Siegharts in Niederösterreich
† 1868
Priester, Pfarrer
* 1806 in Groß-Siegharts in Niederösterreich
† 3. Februar 1868 in Roggendorf bei Eggenburg in Österreich
Michael Brenner wurde 1830 Priester in Gars und 1846 Pfarrer in Roggendorf bei Eggenburg. Sein heiligmäßiges Leben und seine Einsatz für die häufigere Teilnahme an der Eucharistie verbreiteten seinen Ruf.
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* 1806 in Groß-Siegharts in Niederösterreich
† 3. Februar 1868 in Roggendorf bei Eggenburg in Österreich
Michael Brenner wurde 1830 Priester in Gars und 1846 Pfarrer in Roggendorf bei Eggenburg. Sein heiligmäßiges Leben und seine Einsatz für die häufigere Teilnahme an der Eucharistie verbreiteten seinen Ruf.
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Hl. Nithard
* 800
† 845
Mönch, Märtyrer
* um 800
† um 845 in Schweden
Nithard war der Neffe von Bischof Gosbert und Mönch im Benediktinerkloster Corbie. Als Helfer Gosberts begleitete er diesen auf der Missionsreise nach Schweden, wo er von Heiden erschlagen wurde. Er wurde so der erste Märtyrer in Schweden.
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* um 800
† um 845 in Schweden
Nithard war der Neffe von Bischof Gosbert und Mönch im Benediktinerkloster Corbie. Als Helfer Gosberts begleitete er diesen auf der Missionsreise nach Schweden, wo er von Heiden erschlagen wurde. Er wurde so der erste Märtyrer in Schweden.
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Simeon
* Jerusalem in Israel
Prophet
* um 55 v. Chr. (?) in Jerusalem in Israel
† nach 5 v. Chr. in Israel
Simeon war ein frommer Israelit, er wartete auf den Trost Israels; offenbar war er schon alt, denn er hatte vom heiligen Geist die Zusage empfangen, dass er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen hätte. Bei der Darstellung Jesu im Tempel erkannte er in diesem den verheißenen Messias, nahm ihn auf den Arm und pries ihn mit dem im Lukasevangelium (2, 25 - 35) überlieferten Lobgesang des Simeon.
In neutestamentlichen Apokryphen wurde Simeon als Priester und Nachfolger von Zacharias oder als Hoherpriester dargestellt. Simeons Reliquien gelangten im 6. Jahrhundert nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - und 1243 nach Zara - dem heutigen Zadar in Kroatien -, wo für sie und die seiner Söhne ein kostbarer Schrein gefertigt wurde.
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* um 55 v. Chr. (?) in Jerusalem in Israel
† nach 5 v. Chr. in Israel
Simeon war ein frommer Israelit, er wartete auf den Trost Israels; offenbar war er schon alt, denn er hatte vom heiligen Geist die Zusage empfangen, dass er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen hätte. Bei der Darstellung Jesu im Tempel erkannte er in diesem den verheißenen Messias, nahm ihn auf den Arm und pries ihn mit dem im Lukasevangelium (2, 25 - 35) überlieferten Lobgesang des Simeon.
In neutestamentlichen Apokryphen wurde Simeon als Priester und Nachfolger von Zacharias oder als Hoherpriester dargestellt. Simeons Reliquien gelangten im 6. Jahrhundert nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - und 1243 nach Zara - dem heutigen Zadar in Kroatien -, wo für sie und die seiner Söhne ein kostbarer Schrein gefertigt wurde.
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Hl. Werburg
† 699
Äbtissin in Ely, Hanbury und Threckingham
† um 699 in Threckingham in Lincolnshire (?) in England
Werburg, Tochter von König Wulfhere von Mercien und Prinzessin Ermenild von Kent, wurde Nonne in Minster auf der Insel Sheppey und wahrscheinlich Äbtissin in Ely. Ihr Bruder, König Æthelred von Mercien, machte sie zur Äbtissin über alle Klöster seines Landes, darunter in Hanbury und Threckingham. Schon zu ihren Lebzeiten wurden ihre Frömmigkeit und Wunderkraft gepriesen.
Werburg wurde in Hanbury in Staffordshire begraben. Ihr Leichnam wurde von König Ceolred von Mercien um 713 erhoben, dann wohl zum Schutz vor den einfallenden Dänen um 875 nach Chester überführt, dort wurde ihr Reliquienschrein während des ganzen Mittelalters Ziel von Pilgern. Die Reliquien wurden unter Heinrich VIII. vernichtet, der prachtvolle Sarkophag in der Kathedrale von Chester bleib erhalten. Lebensgeschichten wurden im 11. und 12. Jahrhundert verfasst.
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† um 699 in Threckingham in Lincolnshire (?) in England
Werburg, Tochter von König Wulfhere von Mercien und Prinzessin Ermenild von Kent, wurde Nonne in Minster auf der Insel Sheppey und wahrscheinlich Äbtissin in Ely. Ihr Bruder, König Æthelred von Mercien, machte sie zur Äbtissin über alle Klöster seines Landes, darunter in Hanbury und Threckingham. Schon zu ihren Lebzeiten wurden ihre Frömmigkeit und Wunderkraft gepriesen.
Werburg wurde in Hanbury in Staffordshire begraben. Ihr Leichnam wurde von König Ceolred von Mercien um 713 erhoben, dann wohl zum Schutz vor den einfallenden Dänen um 875 nach Chester überführt, dort wurde ihr Reliquienschrein während des ganzen Mittelalters Ziel von Pilgern. Die Reliquien wurden unter Heinrich VIII. vernichtet, der prachtvolle Sarkophag in der Kathedrale von Chester bleib erhalten. Lebensgeschichten wurden im 11. und 12. Jahrhundert verfasst.
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Inhalt:
Gottesdienste
Evangelium
von heute
Mk 5, 1-20
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
In...
Tagesevangelium
03.
Februar
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
In jener Zeit
1 kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerasa.
2 Als er aus dem Boot stieg, lief ihm ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er kam von den Grabhöhlen,
3 in denen er lebte. Man konnte ihn nicht bändigen, nicht einmal mit Fesseln.
4 Schon oft hatte man ihn an Händen und Füßen gefesselt, aber er hatte die Ketten gesprengt und die Fesseln zerrissen; niemand konnte ihn bezwingen.
5 Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen.
6 Als er Jesus von weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder
7 und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
8 Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Mann, du unreiner Geist!
9 Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele.
10 Und er flehte Jesus an, sie nicht aus dieser Gegend zu verbannen.
11 Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde.
12 Da baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren!
13 Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere, und alle ertranken.
14 Die Hirten flohen und erzählten alles in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war.
15 Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war. Er saß ordentlich gekleidet da und war wieder bei Verstand. Da fürchteten sie sich.
16 Die, die alles gesehen hatten, berichteten ihnen, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen geschehen war.
17 Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen.
18 Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, bei ihm bleiben zu dürfen.
19 Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause, und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat.
20 Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten.
Mk 5, 1-20