Freitag 16. August 2024
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Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe
Joh. 10, 11
Namenstage Hl. Stephan von Ungarn, Hl. Altfrid, Hl. Christian, Hl. Rochus, Hl. Theodor

Geschichte

Drasenhofen und Steinbrunn gehörten zu der Pfarre Falkenstein. Am 23.9.1678 wurde ein Antrag auf Erbauung einer Kirche in Drasenhofen eingreicht. Im Jahr 1679 ist die Bewilligung zum Bau vom Consistorium Passau erteilt worden.
Anno 1679 ist ins Dorf die Pest eingeschlichen, daher wurde der Kirchenbau verschoben. Aus dieser Zeit stammt auch ein Gelübde. Die Dorfbewohner unternahmen alljährlich am 28.9. eine Bitt- und Dankprozession nach Altruppersdorf.

Mehr als 100 Jahre hielt man das Versprechen. Seit dem Jahr 1784 durfte diese Prozession nicht mehr unternommen worden sein. Anno 1684 brach im Ort Feuer aus das alles in Schutt und Asche legte. Die Leute sind in solche Armut geraten, dass sie zum Kirchenbau kaum noch Kraft hatten.


Trotz dieses Unglückes und Schadens wurde die Kirche 1687 völlig fertig gestellt. Anno 1688 wurde mit Beihilfe frommer Gemüter die Kirche mit den notwendigen schönen Altären und allerhand Kirchenzubehör versehen und eingerichtet. Es fehlte nur mehr ein „Geistlicher und Pfarrer“. Dieser Wunsch sollte aber erst nach 100 Jahren in Erfüllung gehen. Anno 1750 wurde durch einen Jüngling in Steinbrunn, Matthias Wunsch mit Namen, aus besonderem Antrieb ein Muttergottesbildnis in dem Steinebrunner Weingebirge in der Trift in einem Kirchenbaum gesetzt. Es war von der Große eines mittleren Mannesfingers, von Laimen (Lehn), der nämlichen Muttergottes Maria Einsiedel in der Schweiz ähnlich gemacht und auch an dieselbe angerührt. Es fanden sich täglich häufiges Volk ein, welches ihrer Andacht allda gepflogen. Nachdem der Andrang von Tag zu Tag größer wurde, wurde dem hochwürdigen Herrn Peter Balthasar, Pfarrer zu Falkenstein, einem hochwürdigen Passauerischen Consistorio in Wien berichtet, von welchem Befehl ergangen, dass dieses Muttergottesbildnis in die Pfarrkirche nach Falkenstein oder aber in die Kirche nach Drasenhofen zur Verehrung getragen werden sollte. Dies ist auch 1752 geschehen. Anno 1755 wurde nächtlich in die Kirche eingebrochen und das gesamte Geld samt dem Muttergottesbildnis geraubt. Das Muttergottesbildnis ist bis heute nicht mehr ans Tageslicht gekommen. Im Jahr 1927 wurde die Kirche außen renoviert. Im Jahr 1928 wurden 50 neue Kirchenbänke aufgestellt. Es kommen auch zwei neue Seitenaltäre. Der Gewerbeverein Drasenhofen-Steinebrunn spendete einen neuen Taufstein und fünf Weihbrunnbehälter. Am 3.11.1928 wurde Erzbischof Piffl empfangen und weihte die neue Orgel.


Am 7.10.1979 wurde beim Erntedankfest der neue Volksaltar aufgestellt. Mit der Innenrenovierung wurde 1985 begonnen und dank vieler fleißiger Helfer konnte am 13.9.1986 die Kirche neu geweiht werden und der Volksaltar wurde gesegnet. Am 21.11.1987 wurde dann auch die neue Orgel geweiht.

 

Im Jahr 1954 wurde der Grundstein für die Filialkirche Steinebrunn gelegt. Neben dem schon lange bestehenden Glockenturm entsteht nun eine Kirche. Am 5. Oktober 1958 weihte Weihbischof Streidt die neuerbaute Filialkirche Steinebrunn der Hl. Mutter Anna. 1973 wurde ein neues Harmonium angeschafft und 1979 ein neues Läutewerk für drei Glocken eingerichtet.

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