Montag 18. November 2024
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Zur Geschichte der Pfarrkirche

Die Pfarre Falkenstein war eine der dreizehn großen Haupt- und Mutterpfarren, die um 1050 gegründet wurden. 1122 wird die Pfarre Falkenstein urkundlich im Zusammenhang mit dem Stift Klosterneuburg erstmals erwähnt.

 

Die Pfarrkirche steht über dem Ort am Abhang des Schlossberges. Über ihr thront die Ruine der ehemaligen Burg.

 

Von der ursprünglichen Pfarrkirche ist nichts mehr vorhanden. Die Form der heutigen Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Der Turm jedoch gehört der gotischen Bauperiode an.

Das Langhaus der Kirche trägt ein fünfjochiges Tonnengewölbe. Das Presbyterium ist etwas eingezogen. Das künstlerisch wertvollste Stück ist eine aus dem 14. Jahrhundert stammende Muttergottesstatue aus Sandstein.

Die Fassade ist in drei Stockwerke gegliedert und wird durch dreizehn überlebensgroße Statuen geschmückt. Christus in der Mitte und auf der Spitze und dann abgestuft die zwölf Apostel. Diese Fassade erweckt einen gewaltigen Eindruck, der noch verstärkt wird durch die zum Hauptportal hinaufführende Stufenanlage.

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Pfarre Falkenstein
Kirchenstr. 38
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