Sonntag 22. Dezember 2024
Pfarrkirche Spillern

Die neue Pfarrkirche in Spillern wurde in den Konzilsjahren (1962-1965) geplant, gebaut und
am 5.September 1965 auf den Titel „Heiliger Geist“ geweiht.

 

Mit 1.1.1966 wurde Spillern von der Pfarre Stockerau getrennt und zu einer eigenen Pfarre erhoben.

 

Bis 1965 feierten die Katholiken von Spillern ihre Gottesdienste in der Maria Hilf Kapelle an der Bundesstraße. Nach Fertigstellung der neuen Kirche wurde die Kapelle der evangelischen Gemeinde überlassen. Sie trägt heute den Titel „Heilandskirche“.

 

 

Die Liturgiereform des II.Vatikanischen Konzils beeinflusste die Gestaltung der Kirche.

Das Zentrum bildet der Altar aus weißem Marmor, sinnbildhaft für Christus, dem Mittelpunkt des Glaubens. Auch der Taufstein ist aus weißem Marmor und weist auf die Berufung der Getauften zum allgemeinen Priestertum hin.

 

Den Innenraum prägen mehrere Betonglasfenster:
Im Altarraum ist das Fenster mit dem Titel „Gottes Geist über der Schöpfung und den Menschen“. Es ist gleichsam das Altarbild zum Kirchentitel „Heiliger Geist“.

 

 

 

Im Seitenschiff sind kleinere Fenster zu den Sakramenten: Buße und Versöhnung, Priesterweihe, Firmung, Ehe, Eucharistie und Krankensalbung.
Das 7. Sakrament, die Taufe, ist durch den Taufstein symbolisiert.
Weiters sind in der sogenannten Wochentagskapelle Betonglasbilder über das Marienleben gestaltet.

 

 

 

 

An der Wand der Westseite befinden sich die Kreuzwegreliefs.

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Pfarre Spillern
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