Begräbnis
Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden (Papst Johannes XXIII.)
Zu allererst gilt Ihnen unser tiefes Mitgefühl und ein herzlichen Beileid, wenn Sie in Ihrer Familie einen Todesfall haben. An sich brauchen Sie sich mit uns nicht direkt in Verbindung zu setzen, dies geschieht über die Bestattung. Diese übernimmt sämtliche Behördenwege für Sie und vereinbart mit der Pfarre und mit Ihnen, einen geeigneten Termin für das Begräbnis.
In der Regel wird auch für den Verstorbenen einen Tag vor dem Begräbnis eine Betstunde gehalten.
Falls ein Angehöriger im Sterben liegt, ist es selbstverständlich möglich den Pfarrer oder Altpfarrer zu holen, um ihm das Sakrament der Krankensalbung zu spenden.
* um 1035 in Schleswig
† 18. Juli 1066 bei Ratzeburg
Answer war Mönch, dann Abt im Benediktinerkloster St. Georgenberg bei Ratzeburg. Während seiner Missionsarbeit unter den heidnischen Obotriten wurde er zusammen mit 28 Mitbrüdern gesteinigt.
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* in Griechenland (?) oder in Graz in Österreich (?)
† um 800 in Arnoldsweiler, heute Stadtteil von Düren in Nordrhein-Westfalen
Arnold war Sänger und Harfenspieler am Hof von Karl, dem Großen. Er engagierte sich für Arme und erhielt dafür von seinem Gönner den "Bürgenwald" bei Düren mit 20 Dörfern, wo er dann im heute nach ihm benannten Arnoldsweiler bis zu seinem Tod lebte.
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* 13. August 582 in Lay-St-Christophe bei Nancy in Frankreich
† 641 (oder 640) in Remiremont in Frankreich
Arnulf, einem fränkischen Adelsgeschlecht entstammend, der Überlieferung nach Sohn der Oda von Amy, erreichte am Hof Theudeberts II. von Austrasien als Hausmeier einen hohen Verwaltungsposten und stand sechs Amtssprengeln zugleich vor. Nach dem Mord an Theudebert II. verhalf er 613 als Anführer der Opposition des Adels zusammen mit Pippin dem Älteren dem König von Neustrien, Chlothar II., zur Herrschaft auch in Austrasien und Burgund.
Nachdem seine Frau 612 ins Kloster eintrat, ließ er sich zum Priester weihen und wollte zunächst zusammen mit seinem Freund Romarich ins Kloster Lérins eintreten. Doch er wurde um 614 zusätzlich zu seinem politischen Amt als Bischof von Metz gewählt. Seine Legende erzählt, wie er vor der Besteigung des bischöflichen Thrones über die Moselbrücke ging, seinen Ring in den Fluss warf und darum bat, den Ring als Zeichen der Vergebung seiner Sünden zurück zu erhalten. Ein Fischer brachte ihm einen Fisch, in dem sich der Ring befand. Arnulf trug Tag und Nacht ein rauhes Kleid zur Buße und fastete häufig.
623, nach der Einsetzung Dagoberts I. zum Unterkönig in Neustrien, wurde Arnulf zu dessen Vormund bestellt, war also zusammen mit Pippin dem Älteren der Regent des Frankenreiches. Er begleitete Dagobert nach Thüringen, war 624 an der Niederwerfung des Aufstandes des Agilolfingers Chrodoald beteiligt, und 625/626 vermittelte er den Ausgleich zwischen Dagobert und dessen Vater Chlothar II. Nachdem 629 Dagobert Frankenkönig wurde, legte Arnulf sein Bischofsamt nieder und zog sich als Einsiedler in den Wald bei Remiremont zurück, wo er Kranke und Aussätzige pflegte.
Arnulfs Leichnam wurde später von Goërich, seinem Nachfolger auf dem Bischofsstuhl in Metz, in die Apostelkirche, die heute nach ihm benannte Kirche St. Arnulf in Metz, überführt. Sein Sohn Ansegisel heiratete Pippins Tochter Begga, Arnulf wurde so Ahnherr der Karolingerdynastie und damit auch von Karl dem Großen. Sein anderer Sohn Chlodulf wurde sein dritter Nachfolger auf dem Metzer Bischofsstuhl.
Der Gedenktag ist der Tag der Übertragung der Gebeine.
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* um 780 in Friesland
† 18. Juli 838 in Utrecht
Friedrich stammte aus friesischem Adel, lebte schon in jungen Jahren als Büßer und wurde Priester. Er wirkte als Missionar in Friesland, wurde 828 Bischof von Utrecht und bekämpfte heidnische Sitten und Irrlehren. Seine erklärte Ablehnung der Heirat von Kaiser Ludwig, dem Frommen, mit Judith und seine Parteinahme für die Kaisersöhne zog den Hass der Kaiserin auf ihn; auf ihre Veranlassung hin wurde Friedrich während einer Messe ermordet.
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† um 451 in Köln (?)
Odilia gilt als Gefährtin der Ursula von Köln.
Seit dem Jahre 1292 ruhen Gebeine, die diese der Odilia sein sollen, in einem bemalten Holzschrein. Bis zur Auflösung der Ordensgemeinschaften der Kreuzherren, die Odilia als ihre Patronin verehren, im heutigen Belgien war dieser Schrein im Besitz des Kreuzherrenklosters in Huy, um 1930 wurde er in das vormalige Kreuzherrenkloster in Kerniel - heute Ortsteil von Borgloon - in Flandern gebracht.
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* in Wulfertshausen bei Friedberg nahe Augsburg in Bayern
† um 1290 oder 1340 in Wellenburg bei Augsburg in Bayern
Radegundis war Dienstmagd im Schloß Wellenburg. Die Legende stellt sie als Beispiel frommer Nächstenliebe und besonderer Berufstreue dar, die sich zudem um Aussätzige in einem Heim am nahen Waldrand kümmerte. Als sie eines Tages wieder auf dem Weg zur Pflege der Kranken war, wurde sie von hungrigen Wölfen angefallen; an den Verletzungen starb sie drei Tage später.
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* um 1438 in Lipnica, dem heutigen Lipnica Murowana bei Bochnia in Polen
† 18. Juli 1482 in Kraków in Polen
Simon wurde 1457 Minderbruder der Franziskaner. Er wurde als Prediger bekannt und wirkte ab 1465 als Oberer in Observantenklöstern in Polen. 1478 nahm er am Generalkapitel des Ordens in Pavia teil, anschließend reiste er als Pilger nach Rom und ins heilige Land. Er starb bei der Pflege von Pestkranken.
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† 29. Mai 726 in Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul
In der Zeit des so heftig geführten Streits um die Verehrung von Ikonen stürzte Theodosia einen Beamten des Kaisers Leon III., der ein Bild Christi am Palasttor entfernen sollte, von der Leiter hinab. (Andere Überlieferung: Mehrere Frauen waren beteiligt.). Zur Strafe wurde sie enthauptet.
Die Reliquien der Theodosia wurden in der nach ihr benannten Kirche in Ístanbul aufbewahrt, die 1453 in ein Flottenarsenal, 1566 in die Gül-Moschee umgewandelt wurde.
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Bibelrunde mit Kaplan Robert Nowak
Im Pfarrheim Kirchberg - jeden MITTWOCH