Freitag 29. November 2024
Namenstage Hl. Christine von Retters, Hl. Cuthbert Mayne, Sel. Friedrich von Regensburg,...

OFFEN UND LEBENDIG

weiterlesen...

BEWÄHRTES ACHTEN - NEUES WAGEN

weiterlesen ...

WIR TUN GUT

weiterlesen...

OBLATEN DES HL. FRANZ VON SALES

zur Webseite ...

Evangelium von heute Lk 21, 29-33 + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit...

Herbergsuche im Kaasgraben

„Unsere liebe Frau mit dem geneigten Haupte“, eine Abbildung des Gnadenbildes vom Karmelitenkloster in Döbling

In der Teilgemeinde Kaasgraben (Pfarre Franz von Sales) wird jedes Jahr in der Adventszeit ein Marienbild von Familie zu Familie getragen.

Christliche Bräuche gibt es in der Advents- und Weihnachtszeit viele. Ein besonderer Brauch wird in der Teilgemeinde Kaasgraben seit vielen Jahren gepflegt: „Die Herbergssuche“. Wir erinnern uns: Die schwangere Gottesmutter Maria muss mit ihrem Ehemann Josef nach Betlehem reisen, um sich dort in die Steuerlisten einzutragen. Als das Paar in Betlehem ankommt, gibt es in den Herbergen keinen Platz mehr, nicht einmal für die hochschwangere Maria, die ihr Kind in einem Stall zur Welt bringen muss. Aus dieser Erzählung aus dem Lukasevangelium (2,1-7) entwickelte sich der Brauch, in der Adventszeit ein Marienbild von einer Familie zur anderen zu tragen, um sich daran zu erinnern, dass Gott in unseren Häusern wohnen will und wir ihm unser Herz öffnen sollen. So geschieht es jedes Jahr in der Teilgemeinde Kaasgraben. Das Marienbild „Unsere liebe Frau mit dem geneigten Haupte“, eine Abbildung des Gnadenbildes vom Karmelitenkloster in Döbling, wird von einer Familie zur anderen gebracht und verbringt dort jeweils einige Tage im Haus. Dabei wird miteinander gebetet und sich bewusst gemacht, dass Gott in unserer Mitte lebendig ist, wie es ja das Weihnachtsfest jedes Jahr der ganzen Welt deutlich machen möchte: Gott wird Mensch, er kommt in unsere Welt, weil er den Menschen nahe sein möchte. Der deutsche Arzt, Priester und Dichter Johannes Scheffler (1624-1677), besser bekannt unter seinem lateinischen Namen Angelus Silesius, hat diese Botschaft schon vor vierhundert Jahren auf den Punkt gebracht: „Wird Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bleibst doch ewiglich verloren.“

PFARRE FRANZ VON SALES

Zur Webseite ...

Chronik
Geburtstagsmesse
Chronik
Halbzeit mit Gott
Chronik
Adventkranzbinden
Chronik
Advent kreativ
Chronik
16 Tage gegen Gewalt an Frauen

GRÄTZLZENTRUM FrieDa KRIM
DER PFARRE FRANZ VON SALES

weiterlesen ...

Gottesdienste
Finden Sie Gottesdienste in Ihrer Umgebung
Pfarre Franz von Sales
Pater-Zeininger-Pl. 1
1190 Wien

E-Mail schreiben
Datenschutzerklärung
Darstellung: Standard - Mobil