OFFEN UND LEBENDIG
Namenstage
22.
Juli
Hl. Maria Magdalena
* Magdala bei Tiberias, heute Migdal in Israel
Jüngerin Jesu
* um 1 in Magdala bei Tiberias, heute Migdal in Israel
† in Ephesus, heute Ruinen bei Selçuk (?) in der Türkei
oder: Mitte des 1. Jahrhunderts (?) in Aix-en-Provence in Frankreich (?)
Maria von Magdala wird im Lukasevangelium (Lk 8, 2) an erster Stelle unter den Frauen genannt, die Jesus geheilt hatte und die ihn dann begleiteten und unterstützten. Dass sie die Sünderin war, die Jesus die Füße wusch (Lk 7, 36-50), und dass sie die Schwester der Marta und des Lazarus war (Lk 10, 38-50; Joh 12, 1-8), wird in der abendländischen Liturgie seit Papst Gregor d. Gr. allgemein vorausgesetzt, ist jedoch nicht sicher. Dagegen wird klar berichtet, dass sie beim Kreuz Jesu stand (Mk 15, 40-41), dass sie beim Begräbnis Jesu dabei war (Mk 15, 47) und am Ostermorgen mit anderen Frauen zum Grab ging (Mk 16, 1-8). Ihr ist der auferstandene Herr zuerst erschienen und hat sie mit der Osterbotschaft zu den Jüngern gesandt (Mk 16, 9; Joh 20, 14-18).
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juli22.htm, www.heiligenlexikon.de
* um 1 in Magdala bei Tiberias, heute Migdal in Israel
† in Ephesus, heute Ruinen bei Selçuk (?) in der Türkei
oder: Mitte des 1. Jahrhunderts (?) in Aix-en-Provence in Frankreich (?)
Maria von Magdala wird im Lukasevangelium (Lk 8, 2) an erster Stelle unter den Frauen genannt, die Jesus geheilt hatte und die ihn dann begleiteten und unterstützten. Dass sie die Sünderin war, die Jesus die Füße wusch (Lk 7, 36-50), und dass sie die Schwester der Marta und des Lazarus war (Lk 10, 38-50; Joh 12, 1-8), wird in der abendländischen Liturgie seit Papst Gregor d. Gr. allgemein vorausgesetzt, ist jedoch nicht sicher. Dagegen wird klar berichtet, dass sie beim Kreuz Jesu stand (Mk 15, 40-41), dass sie beim Begräbnis Jesu dabei war (Mk 15, 47) und am Ostermorgen mit anderen Frauen zum Grab ging (Mk 16, 1-8). Ihr ist der auferstandene Herr zuerst erschienen und hat sie mit der Osterbotschaft zu den Jüngern gesandt (Mk 16, 9; Joh 20, 14-18).
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juli22.htm, www.heiligenlexikon.de
Hl. Eberhard von Berg
† 1145
Abt in Asolveroth bei Georgenthal
† zwischen 1145 und 1152
Eberhard, Graf von Berg, wurde 1129 Mönch im Zisterzienserkloster Morimond im heutigen Fresnoy-en-Bassigny. Er bewog seinen Bruder, dem Orden 1133 auch das von der Familie gestiftete Kloster in Altenberg - heute zu Odenthal gehörend - zu übertragen. Um 1140 stiftete sein Schwager, Graf Sizzo III. von Käfernburg als Familienkloster zunächst das Bergkloster Asolveroth auf dem St. Georgsberg oberhalb des Ortsteiles Altenbergen bei Gotha, das 1143 als 17. Tochterkloster mit Zisterziensermönchen direkt aus Morimond besetzt wurde. Mit diesem Klosterbau schuf Sizzo III. ein Grenzbollwerk gegen ein weiteres Vordringen der Thüringer Landgrafen und sicherte sich somit die durch dieses Gebiet verlaufende uralte Handelsstraße, die Straße von Asolveroth, die am Südhang des St. Georgsberges die Erff mit einer Furt überquerte. Die Gründung erfolgte also auch aus politischen Erwägungen als Antwort auf das von den Thüringer Landgrafen in Reinhardsbrunn gegründete Benediktinerkloster, um den Einfluss des Geschlechts der Käfernburger zu wahren.
Eberhard wurde der erste Abt dieses Klosters Asolveroth, das dann wohl vor 1189 ins nahegelegene Georgenthal verlegt wurde.
In der Reformation wurde das Kloster Georgenthal 1531 aufgehoben.
http://www.heiligenlexikon.de
† zwischen 1145 und 1152
Eberhard, Graf von Berg, wurde 1129 Mönch im Zisterzienserkloster Morimond im heutigen Fresnoy-en-Bassigny. Er bewog seinen Bruder, dem Orden 1133 auch das von der Familie gestiftete Kloster in Altenberg - heute zu Odenthal gehörend - zu übertragen. Um 1140 stiftete sein Schwager, Graf Sizzo III. von Käfernburg als Familienkloster zunächst das Bergkloster Asolveroth auf dem St. Georgsberg oberhalb des Ortsteiles Altenbergen bei Gotha, das 1143 als 17. Tochterkloster mit Zisterziensermönchen direkt aus Morimond besetzt wurde. Mit diesem Klosterbau schuf Sizzo III. ein Grenzbollwerk gegen ein weiteres Vordringen der Thüringer Landgrafen und sicherte sich somit die durch dieses Gebiet verlaufende uralte Handelsstraße, die Straße von Asolveroth, die am Südhang des St. Georgsberges die Erff mit einer Furt überquerte. Die Gründung erfolgte also auch aus politischen Erwägungen als Antwort auf das von den Thüringer Landgrafen in Reinhardsbrunn gegründete Benediktinerkloster, um den Einfluss des Geschlechts der Käfernburger zu wahren.
Eberhard wurde der erste Abt dieses Klosters Asolveroth, das dann wohl vor 1189 ins nahegelegene Georgenthal verlegt wurde.
In der Reformation wurde das Kloster Georgenthal 1531 aufgehoben.
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Hl. Verena
† 451
Märtyrin
† um 451 in Köln (?)
Verena gilt als Gefährtin der Ursula von Köln.
www.heiligenlexikon.de
† um 451 in Köln (?)
Verena gilt als Gefährtin der Ursula von Köln.
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