Kleeblatt, Hufeisen und Marienkäfer
Zu den vielen Traditionen und Bräuchen rund um den Jahreswechsel zählt auch das Verschenken von Symbolen, die Glück bringen sollen. Einige Glücksbringer haben auch christliche Ursprünge...
Das 4-blättrige Kleeblatt
Die Christen verehrten den Klee wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Kreuz. Um solch ein Blatt zu finden, braucht es sehr viel Glück, da vierblättrige Kleeblätter in der Natur extrem selten sind. Legende: Als Eva aus dem Paradies vertrieben wurde, nahm sie eines als Andenken mit. Wer eines findet, hält demnach ein kleines Stück vom Paradies in den Händen.
Das Hufeisen
Das Hufeisen gilt als Talisman, um Haus und Hof zu schützen und Fremden den Eingang zu verwehren. In früheren Zeiten wurde es auch an Schiffsmasten genagelt - selbst Admiral Nelson sorgte dafür, dass die "Victory" nicht ohne diesen Glücksbringer in See stach. Manche Menschen plädieren für die Aufhängung des Eisens als "C" wie Christus.
Der Marienkäfer
Gilt als Himmelsbote der Mutter Gottes, daher der Name. Beschützt die Kinder und heilt die Kranken, wenn er ihnen zufliegt. Niemals abschütteln oder gar töten - das bringt Unglück.