Dienstag 25. Februar 2025

Chronik
Nachweihnachtstreffen
Aktivitäten im Pfarrverband

Die Weihnachtskrippe

In diesem Jahr feiern wir zu Weihnachten ein ganz besonderes Jubiläum. Vor genau 800 Jahren, in der Heiligen Nacht 1223, vier Jahre vor seinem Tod, hat der Heilige Franziskus im Wald von Greccio die erste Krippe der Welt aufgestellt.

 

Damit wollte er den Menschen das Weihnachtswunder ganzheitlich mit allen Sinnen erleben lassen. Durch diese Inszenierung unter freiem Sternenhimmel sollte das Wunder der Heiligen Nacht sie zu tiefst berühren und ergreifen. Mit dieser Christmette im Wald von Greccio hat Franziskus die Hirtenfelder von Betlehem nach Umbrien verlagert und überall dorthin, wo Menschen heute Krippen aufstellen. Damals wie heute ist da der Ort, wo Engel die frohe Botschaft vom Frieden verkünden. Weihnachten ist nicht unsere menschliche Erfindung, sondern Gottes Idee, der Mensch geworden ist.

 

Betlehem, der Geburtsort Jesu, und Assisi, die Heimat von Franziskus, verbindet eine langjährige Partnerschaft als Städte des Friedens. So wurde Assisi auch als weltweit zentraler Ort für das Friedensgebet aller Religionen bekannt. Seit der Krippe von Greccio sind weltweit unzählige, vielfältige Krippengestaltungen entstanden, ob aus Holz geschnitzt oder in Stein gemeißelt oder mit anderen Materialien gebaut. Alle Jahre schmücken sie Kirchen, Wohnzimmer und andere Orte und erfreuen Menschen, die sie betrachten. Auch in den Kirchen unseres Pfarrverbands werden alljährlich zu Weihnachten Krippen in unterschiedlicher Gestaltung aufgestellt, um besonders den Kindern das Weihnachtsevangelium zu veranschaulichen.

 


 

Eine neue Krippe für Asparn/Zaya

In Asparn ist die Weihnachtskrippe schon teilweise in die Jahre gekommen (vor allem die elektrische Verkabelung), weshalb sich der Pfarrgemeinderat in der letzten Sitzung dazu entschlossen hat, die Krippe von Grund auf zu erneuern. Erste Planungsgespräche wurden schon mit dem Krippenbauverein Velm-Götzendorf geführt, der das Projekt auch umsetzen soll. Angedacht ist eine „Krippenlandschaft“ mit einem Stallgebäude, eingebettet in den Hintergrund vom „Asparner Stättl“ (Schloss, Kirche, Kloster) auf einem etwas tieferem Niveau als jetzt, aber am selben Platz in der Antoniuskapelle.

 

Ziel ist es, die wesentlichen Teile der neuen Krippe bis Weihnachten 2024 fertigzustellen. Da auch alle Krippenfiguren neu angeschafft werden sollen und diese ein erheblicher Kostenfaktor in dem Projekt sein werden, wird sich die komplette Erneuerung wohl über mehrere Jahre dahinziehen.

 

Wir hoffen, dass die Bevölkerung unserer Pfarrgemeinde mit dieser neuen Weihnachtskrippe die frohe Botschaft der Geburt Christi wieder neu mit allen Sinnen erleben und begreifen darf, so wie damals die Menschen in Greccio.

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Hört nicht auf, die Herrlichkeit Gottes, die Liebe Gottes zu betrachten; und ihr werdet erleuchtet werden, um die Zivilisation der Liebe aufzubauen und dem Menschen zu helfen, die von der ewigen Weisheit und Liebe umgestaltete Welt zu sehen.
(Hl. Johannes Paul II.)
Pfarrverband Minoriten Weinviertel
Kircheng. 6
2151 Asparn an der Zaya

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