Impressionen vom Stadtgeländespiel
Spielbeschreibung:
Unsere Ministranten: sie stehen stellvertretend für die ganze Gemeinde am Altar und helfen bei der Liturgie. Dabei sind sie nicht wegzudenken.
Oder etwa doch?
Nun ja ... manchmal wird nicht richtig still gestanden. Manchmal wird gegähnt, keine schöne Kniebeuge gemacht oder sich im Buch verblättert. So manchem Mini soll es sogar schon passiert sein, Wachs auf dem wertvollen Teppich verschüttet zu haben.
Da hatte ein Professor der technischen Abteilung der Erzdiözese Wien eine blendende Idee, und hat technischen Support entwickelt- die Robostranten. Ministranten-Roboter, die ihre Aufgabe stets zuverlässig und mit Perfekion erfüllen. Ihnen unterlaufen keinerlei Fehler. In einem Punktesystem, für das „Lichtschalter“ verteilt wurden, erreichten die Robostranten fast höchste Punktzahl! Der Plan war also- die Ministranten sollten ersetzt werden.
Doch, so leicht gaben sich unsere Minis nicht zu schlagen. In einem spannenden Stationenspiel quer durch den ersten Wiener Bezirk zeigten sie, was sie drauf haben. Sie glänzten dabei mit viel Wissen, bewiesen soziale Stärke und das Wichtigste- sie hatten jede Menge Spaß dabei.
Höchste Punktzahl bei dem „Lichtschalter“ sammeln war unseren Minis nicht genug- die Menge an Lichschaltern quoll weit über den Rand des Mess-Gefäßes. Letztendlich haben sie eindrucksvoll bewiesen: wer braucht schon Perfektionismus? Unser Verstand, unsere Sinne und vor Allem aber unser leuchtendes Herz und unser Gaube sind es, die kein Robostrant je ersetzen können wird.
Unser Fazit: nein, unsere Ministranten sind in der Kirche nicht wegzudenken und unersetzlich.
Und damit bleiben wir Minis- vorne dabei!