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Gott wird Mensch! Ein Wunsch ist in Erfüllung gegangen: ER ist uns nahe! 

 

Liebe Leser!

In dieser Zeit, erleben wir nicht nur in der Natur vermehrt die Dunkelheit. Sie umgibt uns von allen Seiten. Aber lassen wir uns nicht entmutigen, Kinder des Lichtes zu sein.

Tun wir das, was unser Herz im Zustand der Freude tut: verschenken wir das Licht der Freude. Damit verwandelt sich die Welt um uns herum zum Guten hin. Machen wir es heuer wieder ganz bewusst: bereiten wir unserem Geburtstagskind eine Freude.

 

Das ist ganz einfach, wenn wir in diesen festlichen Tagen die einsamen, kranken und bedürftigen Menschen nicht vergessen: Es hilft schon ein Telefonanruf, um ihnen einen Lichtstrahl der Christnacht zu überbringen. Jesus, unser Geburtstagskind, wird es euch vergelten. Frohe Weihnachten!

 

Dein Pfarrer Philipp

 

Herbergssuche in Fallbach - sehr berreichernd
 "voller Hoffnung" war das Thema - liebevoll und wohltuend

Wirklich gelungen, kann man da nur sagen. Es ware eine echte Auszeit für die Seele. Die Gestaltung, die Texte, das lebendige Kerzenlicht, die schönen Lieder. Das sind Lichtblicke in der Adventzeit, wo man spürt, was mit dem Advent gemeint sein könnte.

 

im Hintergrund das Grün der Hoffnung

 

Das Herbergsbild mit dem Hoffnungslicht, das auch jeder mit nach Hause nehmen konnte.

 

Krippenandacht

am Heiligen Abend im Pfarrverband uSB:

15:00 Fallbach
15:30 Wultendorf
16:00 Loosdorf
16:30 Staatz und Hagenberg
17:00 Friebritz und Altmanns

 

800 Jahre Weihnachtskrippe


Greccio, 25.12.1223. Der Wald erschallt von den Stimmen, und die Felsen hallen wieder von dem Jubel.

 

Franz von Assisi richtet in einer Grotte etwa 70 km nördlich von Rom die erste Krippenfeier aus. Ganz einfach, mit Heu, Ochs und Esel soll das Wunder der Menschwerdung Gottes gleichsam mit leiblichen Augen geschaut werden. Das Anliegen des Heiligen Franz ist es, die Nähe Gottes für alle greifbar zu machen.


Diese erste Krippenfeier hat offensichtlich einen starken und bleibenden Eindruck auf die Menschen gemacht. Es entstanden in den Kirchen Darstellungen der Geburt Christi, Krippen wurden aufgebaut, auch in den Privathäusern, und die Krippenfeier wurde zum häufigst besuchten Gottesdienst überhaupt. Ohne diese Innovation gäbe es vielleicht unsere Krippen und Krippenspiele gar nicht.

 

Vor 800 Jahren hielt Franz von Assisi die erste Krippenfeier

Papst Franziskus über die Bedeutung und den Wert der Weihnachtskrippe

quellentext-zum-jubilaeum-800-jahre-krippe

 


„Wählen wir das Leben, wählen wir die Zukunft!

Hören wir auf das Seufzen der Erde,

hören wir auf den Schrei der Armen,

hören wir auf die Hoffnungen der jungen Menschen

und die Träume der Kinder!

 

COP 28


Papst Franziskus wollte persönlich zur 28. Weltklimakonferenz reisen, doch eine Infektionserkrankung machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die geplante Rede wurde von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in der Expo City in Dubai am 2. Dezember vorgetragen.


Die Botschaft ist ein eindringlicher Appell, denn es geht um „ein Morgen, das entweder eines für alle sein wird oder gar nicht sein wird.“ Nur miteinander kann es eine Lösung geben. Die Bewahrung der Schöpfung und der Frieden sind die dringlichsten Probleme und sie sind miteinander verbunden. Es reicht keine partielle Kursänderung, sondern wir brauchen eine neue Art und Weise, gemeinsam vorzugehen.


Die Rede endet mit der Erinnerung an den Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi. In seinen Lobpreis fügte er später noch: "Gelobt seist du, mein Herr, durch jene, die verzeihen um deiner Liebe willen" hinzu, um einen Streit zu schlichten – ein Wendepunkt im Jahr 1224. Papst Franziskus hofft auf einen neuen Wendepunkt 2024 und schließt mit der flehentlichen Bitte: „Verlassen wir mit Gottes Hilfe die Nacht der Kriege und der Umweltzerstörung.“

 

Wortlaut der Ansprache

Zusammenfassung der Ansprache

 

Mentimeter zur Frage: Wozu ist eine Pfarre da? 139 Antworten der Teilnehmer in Präzenz und online stellen die Gemeinschaft in den Mittelpunkt

 

Wer nicht wirbt stirbt!


Eindrücke vom Pfarrmedientag 2023


Werbung in der Pfarre? Marktschreierei in der Kirche? Keine Angst, das soll nicht vermittelt werden.


Gott wirbt um uns, unermüdlich, bezeugt in der Bibel und in unserem Leben. Wenn wir etwas Schönes betrachten, etwa in der Natur, oder etwas Berührendes erleben, kommt Dankbarkeit hoch. „Wow, so etwas Schönes, so etwas Gutes darf ich erleben, stellt Gott uns hin!“ Es geht darum, hinauszutragen, was uns berührt, denn das Heil ist ALLEN angeboten.


Im Workshop, geleitet von Michael Prüller, wurden in Kleingruppen der Frage „wozu?“ nachgegangen. Wozu gibt es uns als Pfarre XY? Wozu hat uns Christus berufen? Eine zusammenfassende Antwort lautet: Um Gott und den Menschen zu begegnen, für ein glückliches und erfülltes Leben.
Daraus ergibt sich aber, dass die Kirchentüren – bildlich und im eigentlichen Sinn, nicht geschlossen bleiben dürfen. Neu Hinzukommende müssen sich willkommen fühlen und bereits Verbundene müssen auch den Schritt hinaus wagen.


Im Workshop von Markus Lahner ging es um „Mut zu Neuem“. Die Pfarre zur Frohen Botschaft stellte ihre Schuhputzaktion am Gründonnerstag am Wiener Karlsplatz vor. Aber auch kleinere Pfarren können mit kleinen Ideen große Wirkung hervorrufen – beispielsweise die Osterbotschaft mit Kreide auf die Straße schreiben. Kreativität kennt keine Grenzen.


Und noch etwas: Jesus hätte die Bergpredigt gestreamt? Im Impuls von Elisabeth Forstreiter wurde darüber abgestimmt: 57 Ja- stehen 9 Nein-Stimmen gegenüber. Die Bergpredigt wurde von einer Erhebung aus verkündet: Alle sollten die Möglichkeit haben, Jesus zu sehen und zu hören – in der heutigen Zeit gehören die digitalen Medien dazu.

Renate Rupprecht

 

Wirhelfen.shop - Schenk einsamen Menschen eine Stunde Plaudern | Caritas  Wirhelfen.shop

 


 

Tabuthema Einsamkeit


Die Einsamkeit ist eine unterschätzte Not. In der kalten Jahreszeit und rund um das Weihnachtsfest, das viele Emotionen weckt, verschärft sich die Situation oftmals.

 

Hier ist jeder und jede gefragt: Sollte ich nicht längst die Resi anrufen? Habe ich nicht meinem Bekannten versprochen, mich bei ihm zu melden? Ich lade Mizzi zum Kaffee ein! Beim Spazieren komme ich immer beim Karl vorbei - da klopfe ich an!

 

Eine instutionelle Hilfe ist das Plaudernetz der Caritas. Unter der Telefonnummer 05 1776 100 erreicht man täglich von 10:00 – 22:00 einen oder eine Plauderpartner*in. Oder man meldet sich zur Mitarbeit, ....

 

Alle Infos: www.plaudernetz.at

Wiener Caritas-Direktor will "Pakt gegen Einsamkeit" (kathpress.at)

 

Kaufmannorgel in Wultendorf
Renovierung abgeschlossen

 

Der Renovierungsauftrag wurde an Josef Zadina, einen Familienbetrieb, übergeben. Dieser begann mit Frau und Tochter im Juli 2023 und zerlegte unsere Orgel komplett. Wir konnten uns erstmals ein Bild von der beeindruckenden Mechanik einer Orgel machen. 6 Monate lang arbeiteten unsere Orgelbauer teils in Wultendorf und teils in der Werkstatt zu Hause in Hradec Kralovec (Königgrätz).

 

Alle vom Holzwurm zerstörten Teile wurden erneuert, alle etwa 500 Pfeifen gereinigt, die Lufteinlässe dazu teilweise neu geledert, alles wieder zusammengebaut, neu gestimmt  -  und zur Freude aller - sie funktioniert! 😊

 

Am Montag, den 18.12.2023 wurde vom Bundesdenkmalamt und von der Abteilung Kirchenmusik der ED Wien das Ergebnis überprüft und als sehr gelungen bewertet. Pfarrer Philipp Seher segnete im Rahmen einer Messe unsere neu renovierte Orgel. Am 30.6.2024 wird im Rahmen der 150 Jahrfeier unserer Kirche und im Beisein unseres Weihbischofs Stephan Turnovszky auch die Orgel im Mittelpunkt stehen. 

 

Wir bedanken uns für alle Spenden in der Höhe von rund 15.000,-. So konnten wir den Gesamtbetrag von 25.000,-- planmäßig finanzieren und freuen uns schon auf die Hl. Nacht, in der wir die gewohnten Orgelklänge wieder hören werden. Ein Danke unserem Initiator Josef Wild.

 

das Holzgehäuse

 

Orgelreferat - es wird geprüft

 

Segnung durch Pf. Philipp

 

Pfarrverband unterm Staatzer Berg

www.pfarre-staatz.at 

Kirchenplatz 1

2134 Staatz

 

Tel.: +43 2522 2275

pfarre.staatz@katholischekirche.at

Pfarrer Philipp Seher

philipp.seher@katholischekirche.at 

 
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