FASTENZEIT - FREI FÜR ...

Der Aschermittwoch liegt nun einige Tage zurück, wir sind in der Fastenzeit angekommen.

Eine internationale Supermarktkette preist ihre Produkte für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit oder Laktoseintoleranz unter dem Namen „free from“ an. Da steht nicht Verzicht im Vordergrund, sondern die Ermöglichung von Wohlbefinden und Gesundheit für eine bestimmte Personengruppe. „Frei von“ so manchem müssen wir auch in spiritueller Hinsicht werden, um "frei für" zu werden. Frei für den inneren Frieden, frei für das gute Tun, frei für ein friedvolles Miteinander.

Ein Fasten wie Gott es liebt

Fasten als Gewinn innerer Freiheit

2024 - Jahr des Gebetes

In Vorbereitung das Heilige Jahr 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ ruft Papst Franziskus zu einem Jahr des Gebetes auf: "Ich bitte euch, euer Gebet zu intensivieren, um diese Zeit der Gnade zu erleben und die Kraft der Hoffnung Gottes zu erfahren."

Die Diözesen weltweit werden eingeladen, Gebetsinitiativen zu starten. Für die Erzdiözese Wien hat das Projektbüro Offene Kirche mit Arbeiter der elften Stunde wirklich ansprechende Anregungen formuliert: Nicht jammern, dass die Kirchen leerer werden, sondern auch zur elften Stunde noch Arbeiter für den Weinberg anwerben, wie der Gutsbesitzer im Matthäusevangelium. Es ist nie zu spät, mit dem Gebet zu beginnen.

Vatikan ruft vor Heiligem Jahr 2025 zum Gebet auf

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich,

denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Kreuzweg – wozu?

Bereits in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten ist belegt, dass die Pilger in Jerusalem den Leidensweg Jesu, die Via dolorosa, am Karfreitag nachgingen. Später waren es vor allem die Franziskaner, die "Kreuzwege“ auch in anderen christlichen Ländern verbreiteten.

Bildstöcke und eine Kreuzigungsgruppe wie am Staatzer Kalvarienberg oder Bilder an den Kirchenwänden möchten einladen, das Leiden Jesu nachzuvollziehen. Jesus hat für uns gelitten und ist für uns gestorben. Aktuelle Probleme wie persönliche Not, soziales Leid, Unfrieden, Umweltzerstörung, ...  und Dankbarkeit können hier Raum finden. Die klassische Kreuzweg-Andacht findet sich im Gotteslob 683-684.

 Pfarrverband_uSB - Gemeinsames in der Fastenzeit

So 25. Februar 10:00 Hl. Messe - Fallbach, anschl. Fastensuppe

                      14:30 Kreuzweg - Kalvarienberg Staatz

                      14:30 Kreuzweg - Waltersdorf

Di 27. Februar 19:00 AUF-Hören - Pfarrheim Staatz

So 3. März 10:00 Hl. Messe - Loosdorf, anschl. Fastensuppe

                10:00 Hl. Messe - Staatz, anschl. Fastensuppe

                14:00 Kreuzweg - Fallbach

                14:30 Kreuzweg - Kalvarienberg Staatz

                14:30 Kreuzweg - Waltersdorf

Mi 6. März 16:00 Kinderkreuzweg - Kinderliturgie Wultendorf

So 10. März 10:00 Hl. Messe - Hagenberg, anschl. Fastensuppe

                  14:00 Kreuzweg - Loosdorf

                  14:30 Kreuzweg - Kalvarienberg Staatz

                  14:30 Kreuzweg - Waltersdorf

Mi 13. März 19:00 Bußgottesdienst - Wultendorf

So 17. März 08:30 Hl. Messe - Wultendorf mit Minibrot

                  10:00 Hl. Messe - Staatz mit Minibrot

                  14:00 Kreuzweg - Hagenberg

                  14:30 Kreuzweg - Kalvarienberg Staatz

                  14:30 Kreuzweg - Waltersdorf

Sa 23. März 15:00 Senioren-Kreuzweg, Kalvarienberg Staatz

Palmsonntag 24. März 14:00 Kreuzweg - Fallbach

                                 14:00 Kreuzweg - Hagenberg

                                 14:00 Kreuzweg - Loosdorf

Mi 27. März 20:00 Fackelkreuzweg - Kalvarienberg Staatz

Karfreitag 29. März 14:30 Kreuzweg in Fallbach, Hagenberg, Loosdorf und                                            Staatz (KFB)

Der Erlös der Fastensuppe geht heuer an Mary's Meals. Außerdem beteiligt sich der Pfarrverband an der Rucksackaktion.

Minibrot ist eine Intitative der Katholischen Jugend und unterstützt heuer Projekte in Indien (Spielen ist Lernen) und Bangladesch (Gemeinsam zum Frieden). 

Die Gottesdienstzeiten für Abendmahlfeier, Karfreitagsliturgie und Osternacht finden sich auf den jeweiligen Wochenzetteln, der Homepage des Pfarrverbands sowie im Pfarrblatt Miteinander-Füreinander, das rechtzeitig vor Ostern verteilt werden wird.

„Gebet im Alltag – den Alltag zum Gebet machen“

In der Karwoche werden wir es wieder hören: "Wir ratschen, wir ratschen zum Engel des Herrn“. Die Kinder sprechen die Gebetserinnerung in Worten aus, die wir sonst durch das Glockengeläut früh, mittags und am Abend hören.

Betet ohne Unterlass! – diese Aufforderung lässt sich für den einzelnen schwer wörtlich umsetzen. Es ist aber möglich, den verschiedenen Zeiten des Tages eine Prägung zu geben.

Der „Engel des Herrn" fasst die Geschichte unserer Erlösung in drei kurzen Versen zusammen. Gott ergreift die Initiative und sendet den Engel zu Maria. Maria nimmt ihren Auftrag an und so kann das Göttliche Wort unter uns wohnen, auch heute, auch und gerade im Alltag.