Newsletter - Pfarrverband unterm Staatzer Berg
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Liebe Leser und Leserinnen des Newsletters!

 

Im Wissen, dass wir uns in diesen Tagen sehen und gemeinsam die Liturgie der Kar- und Ostertage feiern, freue ich mich, Dir auch auf diesem Weg Segen und Grüße zu übermitteln.

 

 

 

Christus ist auferstanden! - Er ist wahrhaft auferstanden!

 

So grüßen orthodoxe Gläubige einander und benennen dabei den Grund ihrer Osterfreude. Wir sagen: Frohe Ostern! Und verbinden damit Freude über gemeinsames Feiern, den herannahenden Frühling, freie Tage. Was aber bedeutet Ostern für mich? 

 

Ich denke an Ostern an die Wandlungskraft unseres Herrn! Er kann alles wenden und wird alles wenden. Vielleicht erleben wir auch in unserem Leben den Karfreitag, das Klagen, die Schwere, den Verlust von Fröhlichkeit und Leichtigkeit... aber lassen wir uns nicht verwirren: Das Ostergeschenk wartet auf uns! Die Zusage Jesu steht felsenfest! Das Ostergeheimnis durchzieht die Bibel wie ein roter Faden: Das Leben in Fülle ist allen bereitet, die mit Jesus verbunden sind!

 

Dass du dieses Geschenk auch immer wieder hier auf Erden siehst und entdeckst, das wünsche ich dir aus ganzem Herzen.

 

Dein Pfarrer Philipp

 

Der Morgen rötet sich und glüht, 

der ganze Himmel tönt von Lob, 

in Jubel jauchzt die Erde auf, 

und klagend stöhnt die Unterwelt. 

  

Der starke, königliche Held 

zerbrach des Todes schweren Bann. 

Sein Fuß zertrat der Hölle Macht: 

Aus harter Fron sind wir befreit. 

  

Er, den der Stein verschlossen hielt 

und den man noch im Grab bewacht, 

er steigt als Sieger aus dem Grab, 

fährt auf in strahlendem Triumph. 

  

Schon werden alle Klagen stumm, 

in Freude wandelt sich der Schmerz, 

denn auferstanden ist der Herr; 

ein lichter Engel tut es kund. 

  

Dem Herrn sei Preis und Herrlichkeit, 

der aus dem Grabe auferstand, 

dem Vater und dem Geist zugleich 

durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

 

 

Dieser Hymnus, der auf Ambrosíus von Mailand (339-397) zurückgeht, wird die ganze Osterzeit hindurch im liturgischen Morgengebet der Kirche gebetet beziehungsweise gesungen.

 

So klingt er in lateinischer Sprache: Aurora lucis rutilat 

 

„Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos“

1 Kor 15,13-14

 

 

Wie geht ein Theologe mit dieser Aussage um?

 

"Dankbar, dass Paulus so auf den Punkt formulieren konnte. Und nachdenklich, ob es gelingt, die unbändige Freude zu spüren und zu vermitteln, die Ostern verbreitet. Paulus spricht ja nicht von einem Zauberkunststück, dass Gott irgendwann einmal vorgeführt hat. Er spricht davon, dass sich die Welt von Grund auf verändert. Die Auferweckung Jesu verändert alles: und zwar zum Guten." (Thomas Söding)

 

Hier findet sich das ganze Interview und noch mehr Texte rund um Ostern.

 


 

Neues Leben

 

Die Auferstehung Jesu hat keine Augenzeugen,

niemand war dabei, als es geschah.

 

Jesu Auferstehung von den Toten ist keine Rückkehr in das irdische Leben. Es ist neues Leben, das unsere Erfahrung sprengt - völlig neu und unerhört.

 

Ein Gleichnis für das Überschreiten der bisherigen Vorstellungen hat

Henri Nouwen im Dialog der Zwillinge im Mutterleib formuliert.

 

Hier als Video: Gibt es ein Leben nach der Geburt?

 

 

Herzliche Einladung zum Mitfeiern: Gottesdienste im Pfarrverband uSB

 

Pfarrverband unterm Staatzer Berg

www.pfarre-staatz.at 

Kirchenplatz 1

2134 Staatz-Kautendorf

 

Tel.: +43 2522 2275

pfarre.staatz@katholischekirche.at

Pfarrer Philipp Seher

philipp.seher@katholischekirche.at 

 
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