Montag 23. Dezember 2024

Unsere Kontodaten

In diesen dürftigen Zeiten danken wir für jede Spende!
Bank Austria
IBAN: AT611200010020556139

BIC: BKAUATWW

 

Empfängerin: Pfarre Heilige Maria Magdalena.

Bitte unter Verwendungszweck „Teilgemeinde....  “ eintragen.

 

Rechnungsanschrift: 

Pfarre Maria Magdalena an der Alten Donau

Schüttaustraße 65/1

1220 Wien

 

Evangelium von heute Lk 1, 57-66 + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 57 Für...

Die Teilgemeinden unserer Pfarre:

 

Gemeinde Donaucitykirche

Gemeinde Kaisermühlen

Gemeinde Bruckhaufen

Trauung

 

Wir freuen uns über Ihren Wunsch, Ihre Ehe unter den besonderen Segen Gottes zu stellen, indem Sie kirchlich heiraten.

Wir sind der Überzeugung, dass Ehe und Familie zum kostbarsten Gut der Menschheit zählen, sind sie doch Grundzelle jeder menschlichen Gemeinschaft. "Geht es den Eheleuten gut, geht es uns allen gut!" - so könnte man es kurz und bündig ausdrücken. Die Familie ist der erste und prägendste Ort für das Erlernen der wesentlichen Fundamente jeglicher Beziehung: der unbedingten Liebe, der Treue und der Offenheit für das Leben, d.h. den Anderen.

 

Partnerschaft und Ehe - Wie kann das Leben als Paar gelingen?
Partnerschaft und Ehe, sowie alle Themen, die damit zusammenhängen, sind immer wieder heiße Eisen und liefern Stoff für Diskussionen. Wie das Leben als Paar gelingen kann ist immer wieder die Frage, die sowohl die Gesellschaft als auch die Kirche sehr interessiert.

  • Ehe als gelebtes Sakrament
    Im Blick auf eine Partnerschaft von Mann und Frau steht für Christinnen und Christen der liebende, menschenfreundliche Gott im Mittelpunkt. Die katholische Kirche deutet die eheliche Gemeinschaft von Mann und Frau als Abbild der Liebe Gottes zu seiner Kirche; es ist die Lebensform, in der die Liebe Gottes anwesend und lebendig ist. Und diese Liebe trägt alles, hofft alles und hält allen Belastungen stand. So schreibt der Apostel Paulus in seinem „hohen Lied der Liebe“ (1 Kor 12,311ff)

 

  • Kein Mensch ist vollkommen
    Da kein Mensch vollkommen ist, machen wir auch Fehler, verletzen und werden auch selbst verletzt. Damit zurecht zu kommen, ist eine Aufgabe das ganze Leben hindurch. Schmerzlich erfahren wir oft, dass nicht alles durch menschliche Anstrengung leistbar und lösbar ist. Versöhnung und Neuanfänge aus der Kraft des Glaubens – das ist Frucht des Ehesakramentes. Aber es gibt auch das Scheitern. Wie wir mit dieser Tatsache umgehen, wird ebenfalls zum Prüfstein des je eigenen Glaubens. Es stellt sich die Frage, wie wir selbst als Betroffene damit umgehen und wie wir mit jenen umgehen, denen ein Neuanfang nicht möglich war.

 

  • Liebe ohne Vorbehalte
    Die Grundausrichtung der Ehe ist die Liebe ohne Vorbehalte. Das Versprechen »Ich nehme dich an als meine Ehefrau/meinen Ehemann« und »Ich will dich lieben, achten und ehren solange ich lebe“ soll ja tatsächlich ein Leben lang gelten. Dies frei zu bekunden und ein JA zum Kind zu sprechen ist Kernstück der Eheschließung.

 

  • Liebe ist Verbindlichkeit
    Die Liebe und das »Ja« von Frau und Mann zueinander meinen immer den ganzen Partner/die ganze Partnerin: Mit den Stärken und Schwächen; mit dem jeweiligen Charakter; mit der Leiblichkeit und der gemeinsam gelebten Sexualität; mit der Vergangenheit und Gegenwart, sowie mit allem, was die Zukunft bringen wird und was wir jetzt noch nicht wissen... Echte Liebe kennt keine Vorbehalte oder »Hintertürln« und lässt sich nicht zurücknehmen.

 

 Ehe bedeutet Verbindlichkeit und Sich-Verlassen-Können.

 

 

Für die Anmeldung zur Trauung beachten Sie bitte:

  • Zuständig für Ihre Trauungsanmeldung ist Ihre Wohnpfarre (von Braut oder Bräutigam)
  • Anmeldung in unserer Pfarre 
    Wenn Sie als Braut oder/und Bräutigam ihren Wohnsitz in unserer Pfarre haben oder einen sehr persönlichen Bezug dazu, melden Sie sich mindesten 6 Monate vor dem geplanten Hochzeitstermin in der Pfarrkanzlei zur Trauung an.

 

 

  • Heiraten in einer anderen Pfarre
    Wenn Sie nicht in ihrer Wohnpfarre heiraten, berücksichtigen Sie bitte in Ihrem Zeitplan, dass die Abwicklung des Schriftverkehrs zwischen den Pfarren etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.

 

  • Rechtzeitige Terminvereinbarung
    Bitte vereinbaren Sie den Trauungstermin unbedingt rechtzeitig mit jener Pfarre, in der Sie Ihre Trauung feiern wollen  , ebenso mit Ihrem Trauungspriester bzw. Trauungsdiakon. Erst wenn alle Formalitäten abgeschlossen sind, ist der Termin verbindlich.

Folgende Dokumente werden für die Trauungsanmeldung benötigt(jeweils von Braut und Bräutigam):

  • Lichtbildausweis
  • Geburtsurkunde
  • Taufschein evtl. Heiratsurkunde, falls Sie schon standesamtlich verheiratet sind oder einen Nachweis über die Anmeldung zur standesamtlichen Trauung
  • Daten der Trauzeugen: Name, Adresse, Familienstand, Beruf

Falls einer der Partner bereits verheiratet war:

  • staatliche Heiratsurkunde
  • Dokument über die Scheidung
  • Sterbeurkunde

Bei kirchlicher Vorehe:

  • Trauungsschein
  • Nachweis über die kirchliche Ungültigkeitserklärung
  • oder Sterbeurkunde des Ehepartners bzw. Todeserklärung

Falls Sie bereits Kinder haben:

  •  Geburtsurkunde(n)

Weitere Schritte nach der Trauungs-Anmeldung

  • Eheseminar
    Gemeinsam nehmen Sie an einem Eheseminar teil. Da wir in unserer Pfarre selbst dieses nicht anbieten, wählen Sie bitte aus dem diözesanen Angebot einen Termin und setzen Sie sich mit der betreffenden Stelle in Verbindung.
    wirtrauenuns@edw.or.at

 

  • Trauungsprotokoll
    Gemeinsam mit dem Pfarrer/Diakon wird ein Trauungsprotokoll angelegt und unterschrieben – dafür ist die Anwesenheit von Braut und Bräutigam notwendig. Im Trauungsprotokoll werden die Personalien von Braut und Bräutigam festgehalten. Braut und Bräutigam werden befragt, ob sie dem katholischen Verständnis von Ehe zustimmen (dazu gehören die Unauflöslichkeit der Ehe, die Treue gegenüber der Partnerin/dem Partner, die grundsätzliche Offenheit für Kinder und deren katholische Erziehung, die Freiwilligkeit zur Eheschließung und die Ehe als Sakrament)

 

  • Vorbereitung des Trauungsgottesdienstes
    Bereiten Sie bitte gemeinsam mit Ihrem Trauungspriester/Diakon Ihren Trauungsgottesdienst vor. Der Trauungsfeier selbst bietet eine Reihe von  Gestaltungsmöglichkeiten, dennoch ist ein bestimmter Rahmen vorgegeben. 

 

Bitte beziehen Sie unbedingt Ihren Traupriester/Diakon in die Vorbereitung mit ein.
 

Häufig gestellte Fragen:

  • Können wir katholisch heiraten, obwohl...?
    Informationen über die Möglichkeiten einer katholischen Trauung, falls die Partner unterschiedlicher christlicher Konfessionen sind bzw. unterschiedlicher Religionen angehören oder falls einer der Partner oder beide aus der Kirche ausgetreten sind.
  • Wie ist das mit der Musik?
    Unsere Pfarre  kann Ihnen eine Organistin vermitteln, mit der Sie Ihre Wünsche absprechen können. Grundsätzlich gilt für die Musik, dass Sie der „Trauungsfeier angepasst“ sein soll und den „Glauben der Kirche zum Ausdruck bringt“.  Um dem Teilnehmer/der Teilnehmerin der Trauung ein aktives Mitfeiern bzw. Mitsingen zu ermöglichen, empfehlen sich bekannte kirchliche Lieder.
  • Was kostet eine kirchliche Hochzeit?
    Grundsätzlich „kostet“ eine Hochzeit nichts. Sakramente kann man nicht kaufen. Die anfallenden Gebühren sind primär eine Aufwandsentschädigung für die Pfarre; so wird auch nie jemandem die Trauung verwehrt, der sich die Gebühren nicht leisten kann. Den aktuellen Stand der Gebühren erfahren Sie in der Pfarrkanzlei.
    • Kann man den „großen Pfarrsaal“  für eine Agape mieten?
      Die Möglichkeit dazu ist gegeben. Details zu den Bedingungen und Kosten erfahren Sie in der Pfarrkanzlei.
    • Wie ist das mit dem Blumenschmuck?
      Sie selbst haben die Möglichkeit, mit Blumenschmuck Ihrer Feier einen besonderen Rahmen zu geben. Unbedingt notwendig dazu ist jedoch die Rücksprache mit der Pfarrkanzlei. 

Scheuen Sie sich nicht, nachzufragen und auch kleine Details zu klären. Es ist unser Wunsch, dass dieser Tag für Sie und alle Mitfeiernden unvergesslich bleibt. Mit Ihnen erbitten wir die Fülle des Segens Gottes über Sie.

 

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht
Joh. 15, 5

ACHTUNG!!

Anfragen bezüglich der Einsichtnahme

in die Altmatriken sind ausschließlich

an das Diözesanarchiv zu richten:
E-Mail: daw@edw.or.at
Soweit möglich, ist dazu auch die Rechercheplattform

 Matricula online 

zu verwenden.

Pfarre Hl. Maria Magdalena an der Alten Donau
Pfarre Hl. Maria Magdalena an der Alten Donau
Schüttaupl. 17
1220 Wien

E-Mail schreiben
Datenschutzerklärung
Darstellung: Standard - Mobil