Mittwoch 24. Juli 2024
Gottesdienste

Gottesdienstordnung für die aktuelle Woche

 

Evangelium von heute Mt 13, 1-9 + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 1 An jenem...

Filialkirche Oberolberndorf

Im Jahre 1895 wurde anstelle der alten baufälligen, kleinen Ortskapelle die am Ortsrand an der Straße nach Sierndorf stand, die heutige Filialkirche in der Mitte des Ortes erbaut.

(Auszug aus der Feuerwehrchronik) Der Bau der Kirche in Oberolberndorf wurde durch den Bau des Feuerwehrhauses angeregt. An der Stelle der heutigen Kirche wurde im Jahr 1894 das erste Feuerwehrhaus gebaut. Als das Haus Gestalt annahm, sah es beinahe aus wie eine Kirche. Daraufhin wurde im Dorf der Wunsch laut, an dieser Stelle eine Kirche zu bauen. Bei einer Sammlung wurden mehr als 1000 Gulden gespendet und der Bau der Kirche verwirklicht. Dies alles geschah im Jahre 1894.

Die erste Heilige Messe wurde am 6.September 1898 gefeiert.

Mit 3. Mai 1969 begann - unter Pfarrer GR Deppe - eine grundlegende Renovierung, bei der alles außer dem Mauerwerk, dem Dach und dem Turm in Angriff genommen und modernisiert wurde: neue Fenster, ein neuer Fußboden, neue Türen und ein neuer Volksaltar, sowie neue Kirchenstühle. Außerdem wurde eine neuartige Gasheizung installiert und ein elektrisches Läutwerk eingebaut.

Schon sechs Monate später, am 9.November 1969, wurde nach vollendeter Renovierung schließlich der neue Altar von Weihbischof Dr. Karl Moser geweiht. Die gesamten Kosten der Renovierung trug die Gemeinde Oberolberndorf. Erwähnte Namen bei der Rebnovierung, Bürgermeister Friedrich Muck und der Messner Lorenz Reibenwein. Der Tischler Lorenzer, der Elektriker Schauhuber, der Schmid Weißmayer sowie der Restaurateur einiger Heiligenstatuen Herr Seebauer trugen ihre Arbeiten zum Selbstkostenpreis bei.

Im Jahre 1988 wurde die Fassade und die Innenwände der Kirche einer Renovierung unterzogen und neu gestrichen. Weiters wurde eine neue elektrische Sitzbankheizung eingebaut.

Im Jahre 1998 erhielt die Kirche eine neue Dacheindeckung.

Im Jahre 2000 wurde im Zuge der Kirchenplatzgestaltung die Fassade renoviert und gestrichen und das Kriegerdenkmal neu gestaltet. Die Segnung des Denkmals durch Pfarrer Mag.Peter Brabenetz und die Eröffnung des Dorfplatzes erfolgten am 24.September im Rahmen des Oberolberndorfer Herbstfestes.

Die Filialkirche in Oberolberndorf ist der Heiligen ROSALIA von Palermo, Hl., Jungfrau und Einsiedlerin, geweiht.+ um 1160. Fest am 4.11. u. 15.7. - Möglicherweise war sie zuerst eine Basilianernonne. Dann zog sie sich als Einsiedlerin auf den Monte Pellegrino bei Palermo zurück. Am 15. Juli 1624 wurden ihre Gebeine entdeckt. 40 Tage später kam es zu einer weiteren Entdeckung und zwar in einer anderen Grotte, ebenfalls bei Palermo: Man vermutete eine angeblich autographische Inschrift, auf der Rosalia als die Tochter des sizilianischen Grafen Sinibaldi bezeichnet wird, der zur Zeit des Königs Roger II. von Sizilien lebte. Nach der Übertragung ihrer Gebeine im Jahre 1624 in den Dom von Palermo nahm die dort wütende Pest ein Ende. Seither kam es zu einem mächtigen Aufblühen ihres Kultes. 1630 erfolgte ihre Aufnahme ins römische Martyrologium. Am Dom von Palermo findet sich eine eigene Rosaliakapelle mit einem kostbaren Reliquienschrein. Die Höhle auf dem Monte Pellegrino gestaltete sich im 17. und 18. Jh. zu einer berühmten Wallfahrtsstätte. Als Patronin von Palermo wird ihr an ihrem Translationstag, am 15. Juli eine große Prozession veranstaltet. Dargestellt wird Rosalia in langem Einsiedlerinnengewand mit Kranz von Rosen, Kreuz, Totenkopf und Kette. Sie gilt als Patronin gegen die Pest.
 

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