Nicht alles in unserem Leben verläuft so, wie wir es uns vorstellen. Das Leben verläuft nicht immer geradlinig.
Es ist oft gekennzeichnet von Brüchen, Abwegen und Umwegen. Wir erfahren Unrecht und machen auch selbst Fehler. Gott lässt uns in den schwierigen Situationen unseres Lebens nicht allein. Er lädt uns ein, unser ganzes Leben vor ihn hin zu tragen, all unsere Freuden und Sorgen, unsere Enttäuschungen und unsere Schuld.
Manchmal fügen wir anderen Menschen, der Umwelt, aber auch uns selbst bewusst oder unbewusst Schaden zu. Die Bibel bzw. die Kirche nennt das "Sünde".
Die Weichen im Leben stellen
Damit unser Leben nicht dauerhaft in diese Richtung läuft, ist es notwendig unser persönliches Leben, unser Handeln und Verhalten, regelmäßig zu überprüfen und bewusst umzukehren.
So können wir auch frei werden von dem, was uns belastet.
Es ist gut, unser Leben aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten:
- Im Blick auf uns selbst,
- im Blick auf unsere Mitmenschen,
- im Blick auf die Schöpfung und
- im Blick auf Gott.
Sinnvoll ist es auch, sich ein bis zwei realistische Schritte der Veränderung zum Guten zu überlegen.
gut Leben
Das Angebot, uns mit Gott, mit unseren Mitmenschen und mit uns selbst zu versöhnen, nennt die Kirche "Beichte". Dabei haben wir die Möglichkeit, mit einem Priester über unser Leben zu sprechen und Gott um Vergebung zu bitten.