Sonntag 24. November 2024

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Pfarre Engelhartstetten

2292 Untere Hauptstraße 157

T +43 2214 2300

Chronik
Amtseinführung Pfarrer Neidhart am 22. April 2023

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Namenstage Hl. Andreas Dung-Lac, Hl. Flora, Hl. Hitto, Hl. Johannes Leisentritt, Hl....
Pfarrteam

Pfarrer Dipl. Ing. Christoph Ledebur

Tel. +43 2214 2300

 

Sprechstunde: Freitag von 9.00 - 11.00 Uhr 

pv.engelhartstetten@katholischekirche.at

 

 

Lebenslauf von Mod. DI Christoph Ledebur

 

23.12.1933 in Alkoven, OÖ geboren

1938 Übersiedlung in die Schweiz

Matura in der Schweiz

Nach dem Krieg Studium der Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien

01.06.1959 Hochzeit mit Wendeline Bismarck

Seit 12.02.1968 verwitwet

4 Kinder (2 Buben, 2 Mädchen), 17 Enkelkinder und 2 Urenkelkinder

17.09.1988 Weihe zum ständigen Diakon in Alkoven

Nebenberuflich tätig in der Krankenhausseelsorge in Linz

1990 Heirat des ältesten Sohnes Stefan und Übergabe des Betriebs an das junge Paar

1992 Studium im Priesterseminar in Wien

1993 Diakon in der Pfarre St. Christoph am Rennbahnweg

25.06.1994 Priesterweihe in Wien

September 1994 Übernahme er drei Pfarren Engelhartstetten, Loimersdorf und Stopfenreuth

5 Jahre auch Pfarrer von Markthof, das heute zum Pfarrverband Marchfeld Ost gehört.

 

Mit 86 Jahren betreut Pfarrer Christoph Ledebur den Pfarrverband Engelhartstetten. Die Geschichte der Berufung ist in der heutigen Zeit ungewöhnlich, denn Christoph Ledebur ist vierfacher Vater. Seine Frau starb als die jüngste Tochter wenige Monate alt war. Er verstand diesen unerwarteten Tod seiner Frau als einen sehr persönlichen Anruf Gottes an ihn.

„Glaubst du jetzt noch, dass ich der Liebe Gott bin?“

 

„Durch das Beispiel und den Glauben meiner Eltern war es mir möglich auch das als Liebeserweis Gottes zu verstehen und mich ihm ganz anzuvertrauen.

Hatte ich vorher nach dem Motto - jeder ist seines Glückes Schmied - gelebt, so hatte ich jetzt die Erfahrung gemacht, der Mensch denkt und Gott lenkt. Eigentlich sind es aber seine Worte: „Bis jetzt bist du gegangen wohin du wolltest. Liebst du mich wirklich und bist du auch bereit dahinzugehen wohin du nicht willst?“ In diesem Sinn und wegen der Kinder bin ich auch zölibatär geblieben, weil es mir als Landwirt möglich war meinen Beruf auszuüben und mich zugleich um die Kinder zu kümmern. So durfte ich wirklich die Erfahrung machen, dass man sich in der Familie und auch im Betrieb auf die liebevolle Vorsehung Gottes verlassen kann. Viele waren mir dabei eine große Hilfe.

Meine Berufung zum Diakon durch den Wunsch meiner Tochter und meines Pfarrers in Alkoven konnte ich, bestärkt durch das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, Folge leisten. Ich sehe mich als Arbeiter im Weinberg Gottes, den Gott als allerletzten anheuerte und der offensichtlich nicht als die erste Wahl, sondern übrig geblieben war und dennoch in der letzten Stunde berufen wurde und gleichen Lohn erhalten wird, wenn er sich bemüht so gut wie möglich den Dienst zu leisten.

Die Berufung als Priester Jesus in seinem Wort und in seinen Sakramenten zu vergegenwärtigen ist der wertvollste Dienst für die Mitmenschen.

Mutter Theresa hat uns zum Trost gesagt, dass Gott uns nicht berufen hat, um Erfolg zu haben sondern treu zu bleiben.“

 

 

 

 

Evangelium von heute Joh 18, 33b–37 Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes. In jener...
Hört nicht auf, die Herrlichkeit Gottes, die Liebe Gottes zu betrachten; und ihr werdet erleuchtet werden, um die Zivilisation der Liebe aufzubauen und dem Menschen zu helfen, die von der ewigen Weisheit und Liebe umgestaltete Welt zu sehen.
(Hl. Johannes Paul II.)
Pfarrverband Orth-Engelhartstetten
Kirchenpl. 4
2304 Orth an der Donau

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