Donnerstag 12. Dezember 2024

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Chronik der Kirche Gramatneusiedl

1399

Bau einer Kapelle im gotischen Stil an der Kreuzung der Straßen von Wien nach Mannersdorf am Leithagebirge und von Fischamend nach Wiener Neustadt. Weitgehend erhalten ist heute noch das Presbyterium (etwa vier mal vier Meter). Damit ist die Kirche das – zumindest in Teilen erhaltene – älteste Bauwerk Gramatneusiedls.

 

 

1400

Am 1. Mai wurde die Kapelle den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Zuständig war die Pfarre im benachbarten Moosbrunn.

 

1405

Beginn regelmäßiger Gottesdienste in der Kapelle zu Gramatneusiedl durch die Pfarrherren von Moosbrunn.

 

1529

Die Kapelle wurde anlässlich der ersten Türkenbelagerung Wiens von türkischen Truppen ausgeraubt und fast vollständig niedergebrannt.

 

1544

Der Bericht einer bischöflichen Pfarrvisitation zeigt, dass die Reformation im weitgehend entvölkerten Gramatneusiedl zunächst nicht Fuß fasste und dass die von Türken zerstörte Kapelle noch nicht wieder aufgebaut war.

 

1560

Höhepunkt der Reformation in Gramatneusiedl, die bis etwa 1680 anhielt; die Bevölkerung war mehrheitlich evangelisch.

 

1621

Beginn des erst 1668 abgeschlossenen Wiederaufbaus der Kapelle, welche dabei zu einer Kirche vergrößert wurde.

 

Um 1650 Errichtung des Kirchturms.

 

1696

Die Kirche erhielt die von Matthias Glaser (1655–1694) in Wien aus erbeuteten Türkenkanonen gegossene Glocke, welche heute noch vorhanden ist und unter Denkmalschutz steht.

 

1700

Erneuerung der Kirche im barocken Stil; der älteste Teil der Kirche, der Chor, blieb mit seinem gotischen Gepräge erhalten.

 

1751

Errichtung des Hochaltars mit barockem Altargemälde und Ausbrechen des Fensters neben dem Hochaltar, um das Kircheninnere zu erhellen, wobei das rückwärtige gotische Fenster zugemauert wurde (bei der Renovierung 1967 wieder freigelegt).

 

1758

Gemäß dem »Gramatneusiedler Temperament« (rechtlicher Vergleich) vom 3. November war der Pfarrherr von Moosbrunn angehalten, einen zweiten Kooperator einzustellen, der für die Betreuung Gramatneusiedls zuständig war.

 

1847

Ersetzung des barocken Altargemäldes durch das Gemälde der Heiligen Petrus und Paulus von Johann Ziegler, das noch heute dort vorhanden ist.

 

1867

Installierung der heute noch vorhandenen Orgel von Josef Seyberth.

 

1949

Neuerliche Erhöhung des Glockenturms um fast vier Meter; das Kirchenschiff wurde um fünf Meter verlängert und eine kleine Eingangshalle angebaut.

 

1949

Am 26. Juni wurde die bisherige Filialkirche Gramatneusiedl als Pfarrkirche eingeweiht und mit 28. Dezember 1949 Gramatneusiedl zur eigenständigen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul.

 

1950

Mit 1. Januar wurde Georg Grausam (1911–1977) der erste Pfarrer der neuen Pfarre Gramatneusiedl.

 

1999

Beginn einer generellen Renovierung der Kirche.

 

2000

Abschluss der Renovierungsarbeiten an der Kirche durch die am 7. Mai erfolgte Altarweihe.

 

Mit 31.12.2021 wurde die Pfarre aufgelöst und das Gebiet in die Pfarre Zu den Heiligen Schutzengeln eingegliedert.

 

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