Freitag 13. Dezember 2024

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Teilgemeinde Wienerherberg

Geschichte der Pfarre

Ungefähr um 1180 wird der Name Wienerherberg, mit Wolfger de Wienerherberg, erstmals in einer Urkunde, die zur Beilegung eines Streites zwischen Ulrich von Trautmannsdorf und dem  Stift Klosterneuburg diente, genannt.  

 

Damals gab es großräumige Pfarren - so gehörte Wienerherberg wie auch Rauchenwarth, Ebergassing, Schwadorf, Himberg, Fischamend und Schwechat zur Pfarre Mannswörth. 

Himberg und Schwadorf  trennten sich 1250 von Mannswörth. 

 

1429 wird die Pfarre Wienerherberg erstmals erwähnt und zwar im ersten Pfarrverzeichnis der Diözese Passau für Niederösterreich. Dies ist auch das Jahr, als sich Schwechat von der Mutterpfarre Mannswörth getrennt hat.

Die Pfarre gehörte im 14. - 16. Jahrhundert zum Dekanat Wien, im 16. - 17. Jahrhundert zum Dekanat An der Leitha und ab dem 18. Jahrhundert zum Dekanat Fischamend.

 

Wienerherberg pflegt im 17. Jahrhundert (Reformation) regen Kontakt mir der Melker Patronatspfarre Moosbrunn, also mit ihrer Nachbarpfarre (Ebergassing gehörte zur Pfarre Wienerherberg und Gramatneusiedl zur Pfarre Moosbrunn).

 

1727/1728 wurde durch Pfarrer Tobias Dismas Hoffmann das Seitenschiff der Kirche erbaut. Am 22.12.1782 wird der kaiserliche Entschluss bekannt gegeben, Rauchenwarth als eigene Pfarre zu errichten und am 7. April 1783 folgt das Dekret von Kardinal Migazzis zur Pfarrteilung.  Ebergassing wurde ebenfalls von Wienerherberg getrennt und als Lokalkaplanei errichtet. 1792 wurde Ulrich Sacco (Verwalter Schloß Ebergassing) erster Vogt der Kirche Wienerherberg.

Am 29.1.1855 wurde Ebergassing endgültig von Wienerherberg getrennt und zu einer "Religionsfonds-Pfarre" erklärt.

 

Die Kirche zu Wienerherberg - erbaut vermutlich im 14. / 15. Jahrhundert - ist dem Heiligen Georg geweiht 

 

Mit 31.12.2021 wurde die Pfarre aufgelöst und das Gebiet in die Pfarre Zu den Heiligen Schutzengeln eingegliedert.

 

 

Die Glocken der Kirche:

Nach der 2. Wiener Türkenbelagerung wurden 1689 drei neue Glocken gekauft. Die Erhaltung der Glocken oblag stets der Gemeinde. 

 

 

Der Hochaltar:

Dieser wurde 1802 nach Wienerherberg gebracht, nachdem er vorher bis 1783 in der Georgs-Kapelle des Trattnerhofes in Wien stand und dann in der Trattnerschen Buchdruckerei in Wien aufbewahrt wurde.

Das Hochaltarbild stammt vom Barockmaler Franz Anton Maulpertsch, einer der herausragendste Maler des österreichischen Spätbarock. 

 

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