Rückblick Jänner - Februar 2024
Jahresschlussmesse am 31. Dezember 2023
Silvesterkerzen
Sieben Silvesterkerzen wurden als Gestaltungsmöglichkeit für eine Jahresabschlussandacht eingesetzt, um symbolisch auf das Ende der Weihnachtsoktav einzustimmen und gleichzeitig Raum und Reflexion für das neue Kalenderjahr zu geben. Dabei wurden sieben Kerzen an einem Leuchter nacheinander entzündet, wobei jeweils ein kurzes Dankgebet gesprochen wurde:
• Die erste Kerze soll für die Menschen leuchten, die unser Leben lebenswert machen. Für inspirierende Gespräche und mutmachende Begegnungen.
• Die zweite Kerze soll für die verschiedenen Beziehungen leuchten, die unser Leben mit Liebe anreichern. Liebe, die wir selbst erfahren und Liebe, die wir anderen schenken dürfen.
• Die dritte Kerze soll für die Aufgaben leuchten, die unserem Alltag Sinn verleihen.
Für Aufgaben, die uns fordern, und Vorlieben, denen wir nach gehen können.
• Die vierte Kerze soll für die Solidarität leuchten, die innerhalb der Gesellschaft herrscht. Für die gegenseitige Unterstützung untereinander und die Wachsamkeit, Not zu erkennen.
• Die fünfte Kerze soll für das Leben mit dem Evangelium leuchten, der Frohen Botschaft von Jesus Christus. Liebe und Friede sollen als Richtschnur für ein gelingendes Zusammenleben dienen.
• Die sechste Kerze soll für alle leuchten, die in Vergessenheit geraten sind. Für einsame Menschen und gebrochene Herzen.
• Die siebte Kerze soll für die Zukunft leuchten. Für die nahe Zukunft und einen guten Jahreswechsel und für die ferne Zukunft der noch ungewissen Stunden und kommenden Jahre.
e.a. Diakon Peter Stroissnig
Sternsingeraktion am 3., 4. und 5. Jänner
Die heiligen Dreikönige/innen haben in diesem Jahr zum 70. Mal in unserem Land Geld für die Notleidenden in der Welt gesammelt.
Vom 3. bis zum 5. Jänner waren die Sternsinger (Mädchen und Jungen) in unserer Gemeinde unterwegs.
10 Kinder, 3 Firmkandidaten und 6 Jugendliche haben sich als Sternsinger beteiligt. 5 Erwachsene haben sie als Begleiter begleitet.
Am 3. und 5. Jänner hatten wir jeweils 3 Sternsingergruppen, aber am 4. Jänner nur 2.
Obwohl wir nur wenige Kinder und Jugendliche hatten, konnten wir Spenden in Höhe von € 5.500,40 einsammeln. Wir danken allen Spender/innen herzlich für ihre Unterstützung der Dreikönigsaktion. Wir danken auch den drei Familien, die für die Sternsinger Mittagessen zubereitet haben.
Die Sternsinger konnten nicht an jeder Tür klingeln, weil wir leider zu wenige Könige/innen hatten. Im Wohnblock B haben wir an jeder Tür geklingelt, aber im Wohnblock A und C leider nicht an allen Türen.
Wir hoffen, dass es 2025 besser wird, wenn viele für diese Aktion werben können.
PAss. Richard K. LANGAT
Sternsingermesse am 6. Jänner
In der Samstag-Feiertagmesse wurde den Sternsingern für ihren Einsatz gedankt.
Foto: Fritz Meisner
Seniorennachmittag am 13. Jänner
Patagonien - Zauberroute der Nationalparks, auf der Carretera Austral in den Süden Chiles:
Die Carretera Austral ist eine rund 1.350 Kilometer lange Straße in Chile. Sie hat den Status einer nationalen Längsachse.
Der Bau der Straße ist noch nicht vollendet.
Sehr viele (auch erstmals neu hinzugekommene) „Frühgeborene“ sahen einen interessanten Reisebericht von Friedrich Blöser.
Taufe in der Sonntagsmesse am 14. Jänner
Endlich eine Taufe in der Gemeinde, freute sich unser Diakon Peter Stroissnig, der Alexis Weber (Gerda Webers Enkel) in der Sonntagsmesse taufen durfte.
Taufpatin war und ist Alexis Cousine Judith Koblizek (Gerda Webers Enkelin).
Alexis Vater entzündete die Taufkerze, Kinder und Alexis Mutter lasen Fürbitten.
Alle Fotos: Fritz Meisner
Passend zur Taufe wurde vor dem Altar die „Taufe des Herrn“ (am 6. Jänner) am Jordan nachgebildet.
Admissio-Feier Fritz Meisner am 26. Jänner
Einige Mitglieder unserer Gemeinde waren bei der Admissio unseres Fritz Meisner in der Kirche zur „Unbefleckten Empfängnis“ am Enkplatz dabei. Eine wunderschöne, renovierte, im neuromanischen Stil gehaltene Kirche. Nur in der Kirche war es kalt, sehr kalt. Dafür war es dann nach der Feier vor der Kirche schön warm!
Die Feier, geleitet von Bischofsvikar Darius Schutzki CR, war eine, die in Erinnerung bleiben wird. Viele von uns werden auch bei der Weihe von Fritz im Stephansdom dabei sein (Anm.: Am 9. November, 15:00) – und dort wird es sicher nicht so kalt sein wie in Neusimmering.
e.a. Diakon Peter Stroissnig
Diakone sind dazu aufgerufen, das Evangelium angesichts vielfältiger Herausforderungen weiterzugeben und dabei selbst nicht „das Feuer des Geistes“ zu verlieren: Mit diesen Worten hat der Wiener Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki CR bei der Admissio, der Zulassungsfeier zur Diakonenweihe die Aufgaben der künftigen Wiener Diakone zusammengefasst.
„Lasst das Feuer Gottes in euch nicht verlöschen“, ermutigte Schutzki die sechs Kandidaten, die während des Gottesdienstes vorgestellt wurden. Gleichzeitig heißt es, sich trotz Weihe nicht zurückzulehnen und sich zu entspannen; es sei trügerisch zu meinen „einmal gesalbt, immer gesalbt“. Es liege an jedem einzelnen Kandidaten, dass nicht weltliche Interessen das Feuer des Geistes wegnehmen, so Schutzki in seiner Predigt.
Seniorenmesse am 28. Jänner
In der Seniorenmesse verlas Susanne Höfer dieses Gebet:
Kinder der Kinderkirche bastelten Papierblumen mit Schokoladen-Smileys, die sie in der Messe an die älteren Personen verteilten.
Am Ende der Messe segneten Kaplan Biswanath und Diakon Stroissnig (nicht nur) Seniorinnen und Senioren.
Kerzenweihe, Blasiussegen am 2. Februar
Vor der Messe wurden in der Begegnung die von Traude und Franz Grassl vorbereiteten Kerzen angezündet, und nach der Messe gab‘s den Blasiussegen.
Treffen Reifer Erwachsener-Seniorennachmittag am 10. Februar
Fasching feierten – nicht nur die Frühgeborenen – u. a. mit einigen Spielen.
Vorher wurde das Beste/originellste Faschingskostüm von den Anwesenden gewählt: Mit großer Mehrheit siegte die „Erdbeere“, getragen von Sarah, der jüngsten Teilnehmerin des Seniorennachmittags.
Aber auch einige nicht mehr ganz so Junge waren verkleidet…
Bilder: Maria Haberl
Aschenkreuzfeiern am 14. Februar
Das Aschenkreuz für Kinder gab`s um16:00 und 17:00 Uhr. Vorher zeigten Peter Stroissnig und Richard K. Langat wie aus den Palmkätzchen des Vorjahres die Asche gemacht wird.
Die Erwachsenen erhielten das Aschenkreuz in der Aschermittwochliturgie um 19:00.
Bild: Eva Stroissnig
Dekanatseinkehrtag am 17. Februar
26 Personen nahmen am erstmals in Alterlaa stattgefundenen Dekanatseinkehrtag teil.
P. Ludwig Hauser SVD leitete diesen Tag.
Bilder: Richard K. Langat
Abschied Kaplan Biswanath am 18. Februar
Am 18. 2. fand die letzte Sonntagsmesse mit unserem lieben Kaplan Biswanath Faustino Marandy statt. Mit Ende Februar muss er nach Graz wechseln.
In einer sehr emotionalen Ansprache am Ende der Messe nahm er von unserer Gemeinde Abschied. Dabei betonte er immer wieder, wie positiv er hier aufgenommen worden ist, wie wohl er sich gefühlt hat, wie viele Kontakte er knüpfen konnte und dass ihm der Abschied sehr schwer fällt.
Bei der anschließenden Agape bekam er zur Erinnerung zwei Kochbücher der typischen Wiener Küche überreicht.
Eva Stroissnig
KMB-Abend am 19. Februar
Eisstockschießen
am Rathausplatz waren 11 Männer und 1 (Ehe)Frau – aus Alterlaa und Neuerlaa.
Auch Kaplan Biswanath ließ sich diesen Abend nicht entgehen.
Aufwärmen nach dem Sport war „natürlich ein Muss“.
Geburtstagsfeiern im Jänner und Februar
Peter Stroissnig feierte im Jänner seinen 70. und
Richard K. Langat im Februar seinen 50. Geburtstag
Das Geburtstagsgeschenk für Peter war ein neuer großer Bildschirm – allerdings nicht dieses Museumsstück…
Nach der Sonntagsmesse gratulierten und feierten die Kirchenbesucher bei einer Agape im Pfarrsaal.
Richard feierte in der Kirche in Kalksburg eine (afrikanische) Dankmesse und anschließend mit seiner Familie, Freunden und dem Pfarrgemeinderat bei einem Heurigen in Mauer.
Dort erhielt er u.a. einen Gutschein für einen Thermenbesuch – weil ihm immer so kalt ist…
Herzlichen Glückwunsch den Geburtstags“kindern“!