Die kleine Kapelle unter dem Petersdom, in der schon die Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. beigesetzt waren, ist während der Öffnungszeiten des Petersdoms für Besucher zugänglich.
Deutscher Kardinal in Zeitung "La Repubblica" - Kirchenrechtlich festgelegte Wartezeit von fünf Jahren nach dem Tod ein sehr vorsichtiger und kluger Hinweis - Auch deutsche Kirchenrechtler raten zu Zurückhaltung.
In seiner Predigt beim Requiem auf dem Petersplatz erinnert Franziskus auch an die Mühen des Papsttums, die schwierigen Aufgaben, denen sich "ein Hirte" stellen müsse, "zwischen Kreuzungspunkten und Widersprüchen".
Was bleibt von der Botschaft des Theologen und Papstes Joseph Ratzinger- Benedikt XVI ? Der Theologe Piotr Kubasiak geht dieser Frage nach und erinnert an zentrale Themen des deutschen Theologen auf der Kathedra Petri.
Benedikt XVI ist heute, am Silvestertag 2022 um 09.34 im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan verstorben, wo er seit seinem Verzicht aus fas Papstamt im Februar 2013 gelebt hat.
Kardinal Schönborn hat ihn einer ersten Stellungnahmeals persönlichen Begleiter und als Vorbild bezeichnet und die Überzeugung ausgedrückt, dass der Verstorbene nun die Freundschaft Christi erfahren darf,auf die er in seiner Verkündigung so oft hingewiesen hat.
Der Dialog mit der jüdischen Tradition, die Säkularisierung und die Gewissensfreiheit in Ratzingers Denken: "Er wird ein Kirchenvater sein". - Kardinal Christoph Schönborn im Gespräch mit Gian Guido Vecchi im Corriere della Sera am 3. Jänner 2023.
Sondersendung "Benedikt XVI. - Ende einer Pilgerschaft" am Donnerstag, 5. Jänner, ab 8.30 Uhr in ORF 2. Das von Papst Franziskus geleitetete Requiem auf dem Petersplatz beginnt um 9.30 Uhr.
Kardinal Schönborn, Bischofskonferenz-Vorsitzender Erzbischof Lackner, Grazer Bischof Krautwaschl und Salzburger Alterzbischof Kothgasser feiern Requiem für emeritierten Papst am Donnerstag vor Ort mit. Auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, Bischof Petrosyan, reist nach Rom.