Darin liegt der Sinn unseres Lebens. Wer die ihm von Gott aufgetragene Aufgabe erfüllt hat, hat Gott verherrlicht und wird auch von ihm verherrlicht.
Darin liegt der Sinn unseres Lebens. Wer die ihm von Gott aufgetragene Aufgabe erfüllt hat, hat Gott verherrlicht und wird auch von ihm verherrlicht.
Dr. Jacob Osundu Nwabor schreibt über das Evangelium vom 7. Sonntag der Osterzeit (1. 6. 2014)
Wenn eine Arbeit zu Ende gebracht wird, fühlt man sich erleichtert und ist stolz darauf. Ein Stein fällt einem vom Herzen, heißt es im Volksmund. So zeigt uns Jesus in diesem Abschnitt des hohepriesterlichen Gebetes, welches auch als Abschiedsrede bezeichnet wird, dass er seine Aufgabe erfüllt hat. „Vater, die Stunde ist da“, so fängt Jesus das Gebet an.
Es ist eine Stunde des Dankes für das, was er vollbracht hat. Es ist aber auch eine Stunde des Bittens um das Wohlergehen derer, die er in der Welt zurücklässt.
Jesus Christus hat das ihm vom himmlischen Vater aufgetragene Heilswerk auf Erden vollendet und dadurch Gott den Vater verherrlicht. Das Ostergeheimnis hat Erlösung durch die Sakramente möglich gemacht. Das erfordert aber unsere eigene Freiwilligkeit und Bereitschaft zur Erlösung.
Wir können Jesus nachfolgen, indem wir unsere Talente und Fähigkeiten nach bestem Wissen und Gewissen einsetzen und somit den himmlischen Vater verherrlichen.
Darin liegt der Sinn unseres Lebens. Wer die ihm von Gott aufgetragene Aufgabe erfüllt hat, hat Gott verherrlicht und wird auch von ihm verherrlicht. In den Worten des heiligen Irenäus von Lyon„ist ein lebendiger Mensch die Ehre Gottes (Gloria Dei vivens homo)“.
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