Die Kirchenväter haben darauf hingewiesen, dass Jesus durch seine Taufe im Jordan den Fluss des Lebens geheiligt hat. Zum Fluss des Lebens gehört alles: Freude und Leid, Hoffnungen und Enttäuschungen, Geburt und Tod.
Die Kirchenväter haben darauf hingewiesen, dass Jesus durch seine Taufe im Jordan den Fluss des Lebens geheiligt hat. Zum Fluss des Lebens gehört alles: Freude und Leid, Hoffnungen und Enttäuschungen, Geburt und Tod.
Mag. Josef Grünwidl schreibt über das Evangelium zur Taufe des Herrn
Schnell ist aus dem Kind in der Krippe ein erwachsener Mann geworden. Der Zimmermann aus Nazareth wird wohl dreißig Jahre alt gewesen sein, als er öffentlich auftrat. Das 1. Kapitel des Markusevangeliums erzählt die Taufe Jesu wie eine Overtüre, in der schon viele Themen anklingen, die später entfaltet werden:
Die Taufe Jesu wird im Markusevangelium als Epiphanie geschildert. Im Taufgeschehen leuchtet auf, wer Jesus von Nazareth ist: der geliebte Sohn des Vaters; der Knecht, den Gott erwählt, damit er den Völkern das Heil bringt.
Die Kirchenväter haben darauf hingewiesen, dass Jesus durch seine Taufe im Jordan den Fluss des Lebens geheiligt hat. Zum Fluss des Lebens gehört alles: Freude und Leid, Hoffnungen und Enttäuschungen, Geburt und Tod.
Mit dem Fest der Taufe des Herrn endet die weihnachtliche Festzeit.
An der Schwelle zum Alltag gibt uns die Kirche eine große Zusage mit auf den Weg: Dein Leben ist geheiligt durch Christus. Denn durch seine Mensch-werdung ist Gott auch in den Fluss deines Lebens hinabgestiegen.
Wer darauf gläubig vertraut, lebt Weihnachten auch im Alltag.
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