Christus betet für uns. Er lädt uns ein, mit ihm zu beten und in den Dialog zwischen Vater und Sohn einzutreten. Er will uns in die göttliche Gemeinschaft hineinnehmen durch seinen Geist.
Christus betet für uns. Er lädt uns ein, mit ihm zu beten und in den Dialog zwischen Vater und Sohn einzutreten. Er will uns in die göttliche Gemeinschaft hineinnehmen durch seinen Geist.
Mag. Josef Grünwidl schreibt über das Evangelium zum 7. Sonntag der Osterzeit (17.5.2015)
Jesus betet. Das Johannesevangelium macht uns in den Abschiedsreden beim Letzten Abendmahl zu Zeugen eines göttlichen Zwiegesprächs.
Das Gebet Jesu klingt wie eine Lebensbilanz, so als würde er gegenüber seinem himmlischen Vater über seine Sendung und sein Wirken Rechenschaft ablegen.
Drei Punkte aus diesem „Rechenschaftsbericht“ möchte ich herausgreifen:
Die Zweite Lesung formuliert die Wahrheit unseres Lebens und die Berufung zur Heiligung leichter verständlich, aber mit gleich hohem Anspruch: „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“
Christus betet für uns. Er lädt uns ein, mit ihm zu beten und in den Dialog zwischen Vater und Sohn einzutreten. Er will uns in die göttliche Gemeinschaft hineinnehmen durch seinen Geist.
Die Zeichen dieses Geistes sind Feuer und Sturm.
Sein Wesen ist reine Liebe.
Mag. Josef Grünwidl ist seit 1. September 2014 Pfarrer in Perchtoldsdorf.
Die Wiener KirchenZeitung "Der Sonntag" testen