Ich kann Gott alles anvertrauen, auch meine finanziellen Angelegenheiten. Geld kann auch Thema des Gebets sein: Was möchtest du, Jesus, damit?
Ich kann Gott alles anvertrauen, auch meine finanziellen Angelegenheiten. Geld kann auch Thema des Gebets sein: Was möchtest du, Jesus, damit?
Dr. Beate Mayerhofer-Schöpf schreibt im "Sonntag" über das Evangelium zum 32. Sonntag im Jahreskreis (8.11.2015)
Was mir durch den Kopf geht, wenn ich etwas schenke …
Man wird sich bei mir bedanken.
Manche werden es anerkennend sehen.
Jemand wird mich loben.
Man revanchiert sich vielleicht bei mir.
Schenke ich mit dem Hintergedanken, dass das eine oder andere für mich herausspringt?
Wenn wir die Frauen in der heutigen alttestamentlichen Lesung und im Evangelium vergleichen, fällt auf, dass sie einiges gemeinsam haben:
Beide leben in Israel, beide sind Witwen, beide sind – wie die meisten Witwen in der Bibel – arm, beide geben das Letzte, das sie besitzen.
Objektiv betrachtet ist das Gegebene zwar wenig: eine Hand voll Mehl und ein wenig Öl bzw. zwei kleine Münzen (heute wären es einige Cent). Aber angesichts ihrer Mittel ist ihre Großzügigkeit unglaublich.
Was hilft, die eigene Großzügigkeit zu entdecken und zu entwickeln? Folgende sieben Gedanken könnten ein Anknüpfungspunkt sein:
Dr. Beate Mayerhofer-Schöpf
leitet im Pastoralamt der Erzdiözese Wien das „Referat für Spiritualität“.
Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien