Jesus betet für uns, für dich und für mich. Er sagt uns immer wieder: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, also auch die andere Person ist genau so wichtig wie die eigene. Jesus will, dass wir eins sind, wie Er und der Vater.
Jesus betet für uns, für dich und für mich. Er sagt uns immer wieder: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, also auch die andere Person ist genau so wichtig wie die eigene. Jesus will, dass wir eins sind, wie Er und der Vater.
Prälat Padre Helmut Nagorziansky schreibt zum Evangelium zum 7. Sonntag der Osterzeit (28. 5. 2017)
( zum Evangelium zum zum 7. Sonntag der Osterzeit (28. 5. 2017) Johannes 17, 1-11a)
Es gibt so viel Dunkles, auch Böses in der Familie, am Arbeitsplatz oder in unserer Umgebung, und das nimmt uns so oft die Hoffnung – aber Er möchte, dass auch jeder von uns eins mit Ihm werde: Jesus, unser Herr, ist auferstanden! Wir haben auch seinen Weg zum Vater im Himmel gefeiert! Und das alles nach seiner enormen Erlösungstat – für alle Menschen, auch für dich und mich.
Es liegt an dir und an mir, dass wir darauf vertrauen und an Seinem Wort festhalten – dass Er uns wirklich liebt und uns von allem Dunklen und Bösen in der Welt befreien will.
In all den Versuchungen, die immer wieder auftauchen, hat Er uns gelehrt zu sagen: „Leite uns in der Versuchung“, beschütze uns, und lass uns Sieger sein, so wird auch mein Leben zu leuchten beginnen und in meiner Familie, auch an meinem Arbeitsplatz wird es wieder hell werden. Genau das will Jesus heute sagen in seinem großen Gebet für uns alle. Denn wir gehören ja zu Ihm, und Er will, dass wir glücklich sind und diejenigen, mit denen wir unser Leben teilen, glücklich machen.
Jesus betet für uns, für dich und für mich. Er ist nicht mehr in dieser Welt, aber Er sorgt sich für uns alle in dieser Welt. Das ist ein großer Impuls für uns; auch für diese Welt und für die anderen Menschen zu beten: damit wir unseren Geist öffnen und so in direkter Verbindung, noch besser als das Internet, mit dem großen Licht und aller Kraft des Herrn verbunden sind.
Denn ohne Ihn sind wir doch immer wieder schwach und kraftlos, wenn im Dialog die Geduld fehlt oder wenn der Egoismus immer wieder durchbricht und nur die eigene Person wichtig erscheint. Er sagt uns immer wieder: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, also auch die andere Person ist genau so wichtig wie die eigene. Jesus will, dass wir eins sind, wie Er und der Vater. Das erhoffen wir auch heute ganz persönlich.
nach Johannes 17, 1-11a
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht. Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.
Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.
Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.
Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.
Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.
Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.
Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.
Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.
Prälat Padre Helmut Nagorziansky ist emer. Bischofsvikar in Guayaquil und seit 30 Jahren Missionar in Ecuador.
Wir bieten hier den Pfarren die Doppelseite des SONNTAG mit den Schriftstellen und dem Evangeliumskommentar zum Ausdruck als *pdf an.
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