Jesus. Das ist es, was hängen bleiben soll, wenn der Weihrauch verflogen, die Kekse aufgegessen und die Feiertage vorbei sind.
Jesus. Das ist es, was hängen bleiben soll, wenn der Weihrauch verflogen, die Kekse aufgegessen und die Feiertage vorbei sind.
Maga. Stefanie Jeller, MAS schreibt in der Zeitung der Erzdiözese Wien "Der SONNTAG" zum Evangelium zum Hochfest der Gottesmutter (1.1.2018)
(zum Evangelium zum Hochfest der Gottesmutter, Lukas 2, 16-21)
Der Baum nadelt, die Kerzen sind heruntergebrannt, die Geschenke bereits weggeräumt. Da fällt mir ein Paketanhänger auf, der noch unterm Baum liegt.
„Meiner lieben Freundin“ steht darauf. Diesen Anhänger hebe ich seit Jahren auf.
Und er fällt mir ein, wenn ich den Schlusssatz im Evangelium am heutigen letzten Tag der Weihnachtswoche lese. Kurz und knapp steht da: Sie gaben ihm den Namen Jesus. Es ist das Ende der berühmten Hirtengeschichte, die in der Heiligen Nacht gelesen wurde.
Jesus. Das ist es, was hängen bleiben soll, wenn der Weihrauch verflogen, die Kekse aufgegessen und die Feiertage vorbei sind. Wie den Geschenkanhänger meiner Freundin hebe ich mir dieses Wort auf.
Jesus heißt übersetzt „Gott rettet“.
Wer weiß, was das neue Jahr bringt. Ich hoffe, dass ich mich an den Geschenkanhänger erinnere. Wenn’s eng wird, und auch wenn ich glücklich bin.
nach Lukas 2, 16-21
So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.
Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.
zur Person:
Maga. Stefanie Jeller, MAS
hat in Wien, Jerusalem und Salzburg Theologie und Spiritualität studiert und ist Redakteurin im Medienhaus.
Wir bieten hier den Pfarren die Seite des SONNTAG mit den Schriftstellen und dem Evangeliumskommentar zum Ausdruck als *pdf an.
weitere Informationen zu
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at