Von links: Hannelore Mayer, Mag. Assen Kraevski, Stefan Jirak, Mag. Doris Kargl, Dr. Veronika Prinz-Fülöpova, Reinhard Ruzicka, Ivica Bosnjak, Mag. Bettina Erl, Monika Huber, Eva Maria Schwayer.
Von links: Hannelore Mayer, Mag. Assen Kraevski, Stefan Jirak, Mag. Doris Kargl, Dr. Veronika Prinz-Fülöpova, Reinhard Ruzicka, Ivica Bosnjak, Mag. Bettina Erl, Monika Huber, Eva Maria Schwayer.
Sechs Frauen und vier Männer. Wer sind die Zehn, was haben sie vor?
„Gesendet werden ist für mich Auftrag und ein Zeichen der Wertschätzung meiner Arbeit – ich fühle mich stellvertretend für die vielen Laien, Frauen und Männer, gesendet, die die Kirche tragen“, sagt Mag. Bettina Erl, Pastoralassistentin in Breitenfeld (Dekanat Wien 8/9). Ihr Ausbildungsweg: Studium kath. Fachtheologie Universität Wien, Ausbildung zur Pastoralassistentin im Zentrum für Theologiestudierende
„Sendung bedeutet für mich, mit Gott als Wegbegleiter im Pastoralen Dienst zu arbeiten“, sagt Stefan Jirak. Sein Vorberuf: Vermessungstechniker, ein Jahr in einem Hotel als Lohndiener. Sein Ausbildungsweg: Wiener Theologischer Kurs, Ausbildung für Pastorale Berufe – Jugendleiter. Sein Einsatzort: Piesting und Dreistetten (Dekanat Piesting).
„Es macht in meinen beiden Berufen Freude, mit den Menschen ein Stück des Weges gehen zu dürfen“, erzählt Monika Huber. Ihre Vorberufe: diplomierte Gesundheits – Krankenpflegerin; weiterhin tätig in der mobilen Hauskrankenpflege. Ihr Ausbildungsweg: Wiener Theologischer Kurs, Ausbildung pastorale Berufe. Ihr Einsatzort: Pfarre Kaisermühlen (Dekanat Wien 22).
„Ich bin überzeugt: Jungen Menschen den Weg bereiten, Vorurteile ausräumen, sie befähigen, selbst als Christinnen und Christen Verantwortung zu übernehmen, heißt Christus den Weg bereiten“, sagt Jugendleiterin Hannelore Mayer. Ihr Ausbildungsweg: Elektrotechnik-Toningenieurstudium in Graz, Wiener Theologischer Kurs, Ausbildung für Pastorale Berufe – Jugendleiterin. Aktueller Einsatzort: Region Mödling.
„Singen, Spielen und Tanzen vor dem Herrn – Lobpreis(en) in allen Variationen“, will Mag. Doris Kargl. Ihr Ausbildungsweg: Studium der Theologie an der Universität Wien und Heiligenkreuz. Therapieausbildung in Psychodrama, Schwerpunkt Bibliodrama, Ausbildung zur Pastoralassistentin im Zentrum für Theologiestudierende. Einsatzorte sind die Pfarren Payerbach und Reichenau an der Rax.
„Mir gefällt das Wort ,Feldlazarett‘, das Papst Franziskus ins Spiel gebracht hat. Kirche als ,Heilanstalt‘. Da geht es um die Menschen, ihre Wunden, ihre Bedürfnisse, ihre Sehnsüchte“, weiß Dr. Veronika Prinz-Fülöpova. Ihr Vorberuf: Religionslehrerin. Ihr Zweitberuf: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Pastoralen Forum“. Der Ausbildungsweg: Doktoratsstudium der Katholischen Theologie, aktuell: Psychotherapeutisches Propädeutikum, Ausbildung zur Pastoralassistentin im Zentrum für Theologiestudierende. Einsatzort: Pastoralassistentin in der Pfarre Piesting.
„Ohne die rettende Hand des Herrn, der mich durch die Geduld und Zuwendung meiner Mitmenschen aufrichtet und begleitet, hätten die Anfechtungen und Versuchungen meinem Lebensmut und Selbstvertrauen arg zugesetzt“, erzählt Mag. Assen Kraevski. Sein Vorberuf: Kloster Kremsmünster, Studium der Kunstgeschichte in Salzburg, sein Ausbildungsweg: Studium der kath. Theologie in Salzburg, Ausbildung zum Pastoralassistenten im Zentrum für Theologiestudierende. Einsatzort: Pfarre Altmannsdorf (Dekanat Wien 12).
„Gott hat in meinem Leben immer eine wichtige Rolle gespielt. Gottes Nähe, seine Wahrnehmung in mir ist Antrieb für meinen Weg als Pastoralassistentin“, sagt Eva Maria Schwayer. Ihr Vorberuf: Innenraumgestaltung, ihr Ausbildungsweg: Wiener Theologischer Kurs, Ausbildung pastorale Berufe. Einsatzort: Laa /Thaya.
Was mich antreibt: Der Wahlspruch des hl. Ignatius von Loyola „Alles zur größeren Ehre Gottes“, unterstreicht Reinhard Ruzicka. Sein Vorberuf: Gärtner- Landschaftsgestaltung, Kinder- und Jugendbetreuer, sein Ausbildungsweg: Wiener Theologischer Kurs, Ausbildung pastorale Berufe. Einsatzorte: Trautmannsdorf, Sarasdorf und Gallbrunn.
„Ich hab dich bei deinen Namen gerufen.“ Dieser Satz gefällt mir sehr und so freue ich mich auf die Sendung in den kirchlichen Dienst, berichtet Ivica Bosnjak. Sein Vorberuf: Koch, sein Ausbildungsweg: Seminar für kirchliche Berufe. Einsatzort: Pfarre Hollabrunn.
Die Ausbildung Pastorale Berufe – Pastoralassistent/ innen setzt die Absolvierung des Wiener Theologischen Kurses voraus. Nach einem Praxisjahr folgen berufsbegleitend pastoraltheologische Einheiten. Abschluss: Diplom. www.skb.at
Ausbildung Pastorale Berufe – Jugendleiterausbildung der Diözesen Eisenstadt, St. Pölten, Wien: Diese setzt die die Absolvierung des Wiener Theologischen Kurses voraus. Zwei Jahre berufsbegleitende Ausbildung werden mit einer Prüfung abgeschlossen. Im Seminar für kirchliche Berufe wird in einer vierjährigen Ausbildungszeit auch auf den Beruf „Jugendleiter/in“ vorbereitet. Abschluss: Diplom. www.skb.at
Das Zentrum der Erzdiözese Wien für Theologiestudierende ist Ausbildungsort für akademische Pastoralassistent/ innen wie auch für Religionslehrer/innen in AHS und BHS. www.theozentrum.com