Magdalena Tschmuck verbindet Glauben und Musik als Kraftquelle inmitten schwerer Krankheit. Trotz unheilbarem Krebs schöpft sie Hoffnung aus Gottes Plan und berührt Menschen mit ihrer Stimme: „Ich singe, was ich glaube.“
Magdalena Tschmuck, Pastoralassistentin und Musikreferentin in Wien, verbindet tiefen Glauben mit ihrer Leidenschaft für Musik. Aufgewachsen in der Slowakei, blieb sie ihrer Religiosität trotz kommunistischer Unterdrückung treu. Bereits als Jugendliche spielte sie Orgel bei Gottesdiensten. Nach Studien in Deutschland und Österreich lebt sie seit 2007 in Wien, wo sie als Musikerin und Teil ihrer Pfarrgemeinde wirkt.
Vor zwei Jahren erhielt Magdalena die Diagnose unheilbarer Krebs. Trotz zahlreicher Behandlungen hat sie ihre Hoffnung nie verloren: „Gott ist mein Bergführer, der mich weiterführt.“ Die Krankheit zwang sie, den Moment zu leben und auf Gottes Plan zu vertrauen.
Die Musik bleibt für sie ein Anker. Trotz eingeschränkter Lungenfunktion singt sie weiterhin mit Hingabe: „Ich singe, was ich glaube, und das spüren die Menschen.“ Ihre Stimme berührt, weil sie ihre Überzeugung widerspiegelt. Neben der Unterstützung von Familie und Freunden gibt ihr die kirchliche Gemeinschaft Halt. Magdalena teilt ihre Erfahrungen offen, um anderen Mut zu machen: „Viele sagen mir, dass meine Worte sie stärken. Das erfüllt mich mit Dankbarkeit.“
Trotz schwerer Krankheit bleibt Magdalena ein Vorbild an Zuversicht: „Gott hat einen Plan für uns alle. Wenn wir uns darauf einlassen, sind wir niemals allein.“ „Wer singt, betet doppelt!“