"Wir genießen es, katholisch zu sein. Wir sehen, wie reich uns unsere Kinder machen, es gibt kein Geld, das sich mit diesem Reichtum vergleichen lässt", so Kenton.
"Wir genießen es, katholisch zu sein. Wir sehen, wie reich uns unsere Kinder machen, es gibt kein Geld, das sich mit diesem Reichtum vergleichen lässt", so Kenton.
"Wir genießen es katholisch zu sein", so Kenton Biffert.
Kenton Biffert stammt aus Kanada. Der ausgebildete Lehrer ist selbst wieder Student am Internationalen Theologischen Institut (ITI) in Trumau. Er ist Vater von vier - bald fünf - Kindern. "Meine Frau und ich wuchsen in Freikirchen in Kanada auf. Wir waren 30, als wir merkten, dass wir in diesen Kirchen nicht fanden, was wir suchten. Es ging nie um Jesus, sondern darum, wie wir uns fühlten. Aber wir suchten die Wahrheit und bei dieser Suche merkten wir, dass diese ganzen Freikirchen einander widersprechen. Wir forschten nach, woher die Bibel überhaupt kommt und realisierten, dass die katholische Bibel viel mehr Bücher beinhaltete als die freikirchlichen", erzählt Kenton.
Er und seine Frau erkundigten sich weiter, beschäftigen sich mit Geschichte und suchten nach der Wahrheit. "Wir erkannten, wir brauchen nicht mehr von Freikirche zu Freikirche ziehen, sondern Gott hat uns die Wahrheit schon gegeben, er gab uns längst Sicherheit in der katholischen Kirche. Und so wurden wir vor sieben Jahren katholisch. Es hat unser Leben verändert und war das Beste, das wir je getan haben."
Der wichtigste Punkt sind unsere Kinder. Uns wurde immer gesagt, bekommt keine Kinder, betreibt Geburtenkontrolle. Aber als Katholiken sind wir offen für das Leben und haben jetzt bald fünf Kinder und freuen uns auf mehr. Wir genießen es katholisch zu sein. Früher wollten wir irgendwann später Kinder haben, jetzt sehen wir, wie reich uns unsere Kinder machen, es gibt kein Geld, das sich mit diesem Reichtum vergleichen lässt."
Freunde und Bekannte hätten nicht so gut reagiert, erzählt er. "Wir wuchsen in dem Glauben auf, der Papst sei eine Art Antichrist und wir wurden immer vor der katholischen Kirche gewarnt."
Mit dem Glaubenswechsel sei aber ein großer Frieden über ihn und seine Frau gekommen. "Es ist unglaublich. Wir brauchen nicht mehr nach der Wahrheit suchen, wir haben sie gefunden. Es ist erfüllend. Und es änderte unser Leben, weil wir nun hier sind, hier in Österreich, tausende Meilen von zu Hause und jetzt wollen wir der Kirche dienen, für den Rest unseres Lebens."
Die 29-Jährige Mutter Nina erzählt von ihrem Glaubensweg.
Das ehrlichste Gebet meines Lebens: Hilfe.