Teresa: „Wenn ich jemandem sage, dass ich für ihn bete, dann ist das kein daher gesagter Satz, sondern es ist mir ein echtes Herzensanliegen.“
Teresa: „Wenn ich jemandem sage, dass ich für ihn bete, dann ist das kein daher gesagter Satz, sondern es ist mir ein echtes Herzensanliegen.“
Nach zwölf Jahren in Wien lebt Teresa Sepin wieder in ihrer Heimat Kärnten. Auch wenn die Arbeitssuche dort zunächst schwierig ist, fühlt sie sich von Gott geführt.
Mutmachende Bibelverse, hoffnungsvolle Sprüche, liebevolle Geburtstagswünsche: Der Facebook-Account von Teresa Sepin ist durch und durch positiv. Fast jeden Tag postet die Kärntnerin Fotos, ermutigende Sätze und kleine, persönliche Alltagserfahrungen, stets garniert mit einem Schuss Dankbarkeit für das Schöne, das sie erlebt. Dazu passt das Titelbild ihres Accounts: ein weites Feld mit unzähligen knallgelben Sonnenblumen.
Teresa Sepin ist ein positiver Mensch, mit Gottvertrauen und innerem Frieden. Die, erzählt die 40-Jährige, wurden ihr schon im Mutterleib quasi in die DNA eingeimpft. „Meine Mama hat während der Schwangerschaft die Diagnose ‚Toxoplasmose‘ bekommen, das ist eine Infektionskrankheit, die das Baby schwer schädigen kann. Sie wusste nicht, wem sie sich mit ihrer Sorge anvertrauen kann und ist einfach in die nächste Kirche hinein. Dort hat sie mit kindlichem Vertrauen gebetet, und Gott hat ihr ihre Sorge weggenommen.“ Teresa kommt gesund auf die Welt und spürt von klein auf, dass Gott seine schützende Hand über sie hält.
Schon als kleines Kind übergibt Teresa Jesus ganz bewusst ihr Leben. „Das war noch vor der Erstkommunion bei einem Glaubenswochenende. Dieser Schritt war sehr wichtig für mich“, erinnert sich die Klinische und Gesundheitspsychologin.
Ebenfalls als Kind bekommt Teresa von Gott eine besondere Bibelstelle aus Psalm 86 geschenkt, die sie bis heute begleitet. „‚Weise mir, Herr, Deinen Weg. Ich will ihn gehen in Treue zu Dir. Richte mein Herz daraufhin, allein Deinem Namen zu vertrauen‘, diese Stelle bedeutet mir sehr viel!“ Ihr Glaube trägt sie seitdem in guten und in schlechten Zeiten. Als sie vor zwei Jahren nach zwölf Jahren in Wien wieder in ihre Heimat Kärnten zurückkehrt und es ihr schwer fällt, beruflich Fuß zu fassen, wendet sie sich sofort an Gott: „Ich habe zweimal im Probemonat meine Arbeit verloren, das war nicht einfach. Da habe ich gefragt: ‚Herr, wo möchtest du mich haben?‘“
Gott führt sie an eine neue Arbeitsstelle und als diese – weil befristet – ausläuft, tut sich eine neue Tür auf. Demnächst wird Teresa ein Praktikum absolvieren, außerdem macht sie eine Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin und zur Seelsorgerin.
Teresa versteckt ihren Glauben nicht. Nicht nur auf Facebook, auch an ihrer Arbeitsstelle oder im Gespräch mit anderen spricht sie offen darüber. Sie habe eine besondere Gabe, andere zu ermutigen, wird ihr oft gesagt.
„Ich versuche wirklich Freude unter die Leute zu bringen“, sagt Teresa. „Wenn ich jemandem sage, dass ich für ihn bete, dann ist das kein daher gesagter Satz, sondern es ist mir ein echtes Herzensanliegen. Oft bitte ich Gott um ein Bibelwort für jemand anderen und sage es ihm dann weiter oder schreibe es ihm.“
Für ihren Glauben geht Teresa auch auf die Straße: Jahr für Jahr ist sie beim ökumenischen „Marsch für Jesus“ in Wien dabei, und besonders groß ist ihre Freude, als auch in Klagenfurt ein „Marsch für Jesus“ stattfindet.
„Es ermutigt mich so, wenn ich merke, was Gott alles in meiner Heimat Kärnten tut. Der Marsch für Jesus oder jetzt bereits zum 4. Mal ein ökumenisches Kinderfest, bei dem ich den Spielebereich mitbetreut habe. Dort dreht sich alles um Jesus – das ist toll!“
Teresa: „Es ermutigt mich so, wenn ich merke, was Gott alles in meiner Heimat Kärnten tut.“
weitere Lebens- und Glaubenszeugnisse:
weitere Informationen zu
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at