Kontakte die bei der „Langen Nacht der Kirchen“ entstehen, würden weiterwirken, weiß Bischofsvikar Dariusz Schutzki aus eigener Erfahrung.
Kontakte die bei der „Langen Nacht der Kirchen“ entstehen, würden weiterwirken, weiß Bischofsvikar Dariusz Schutzki aus eigener Erfahrung.
Wiener Bischofsvikar Dariusz Schutzki erkennt viele Chancen in dieser Begegnung.
Am Freitag, 10. Juni 2016 ist es wieder soweit. Die „Lange Nacht der Kirchen“ lädt in Wien und den Diözesen in Österreich zum Verweilen ein. Ein buntes Programm der christlichen Kirchen reichend von Konzerten, Diskussionen, Turmführungen, Gruftbesichtigungen und allerlei Begegnungen steht dabei von 18 Uhr bis Mitternacht auf dem Programm.
Verantwortlich für das Programm der römisch-katholischen Kirche in Wien, zeichnet der Bischofsvikar für Wien-Stadt, Dariusz Schutzki. Die „Lange Nacht der Kirchen“ sieht er als Angebot an alle: „Sie ist eine Einladung, kommt hinein, seht und hört.“ In „Zeiten der Unsicherheit“, so P. Schutzki stelle „eine offene Kirche, ein Ort des Lichtes, der Hoffnung, Zuversicht und der Sicherheit“ dar.
Der Wiener Bischofsvikar freut sich darüber, „dass die ‚Lange Nacht der Kirchen‘ zum guten ökumenischen Klima hierzulande beiträgt.“ Das zeige sich aber nicht nur bei der „Langen Nacht“, sondern zum Beispiel auch beim „Entstehen des Campus der Religionen in der Seestadt Aspern“, so Schutzki.
Kontakte die bei der „Langen Nacht der Kirchen“ entstehen, würden weiterwirken, weiß der Bischofsvikar aus eigener Erfahrung: „Immer wieder suchen die Menschen nach vielen Jahren der Absenz von der Kirche, oder einer gewissen Verlorenheit, den Frieden im Herzen und sprechen einen als Seelsorger an.“ Oft habe er dann „Wiedereintritte zu begleiten und rührende Gespräche.
Die „Lange Nacht der Kirchen“ stelle auch eine Chance für Pfarren dar, in der derzeitigen Reformsituation „neues zu entdecken und sich zu vernetzen“, unterstreicht der Bischofsvikar für Wien-Stadt. „Zwei oder drei Gemeinden können gemeinsam etwas veranstalten, hinausgehen und davon erzählen.“ Es sei eine Möglichkeit „Ressourcen einzusparen“.
Dariusz Schutzki wird sich am 10. Juni wieder auf eine Tour durch die „Lange Nacht der Kirchen“ machen. Dieses Mal mit seinem Motorrad, „aber mehr verrate ich nicht“, macht der Bischofsvikar neugierig.