Bischofsvikar Dariusz Schutzki freut sich über die "offenen Kirchen" bei der "Langen Nacht der Kirchen" am 25. Mai 2018.
Bischofsvikar Dariusz Schutzki freut sich über die "offenen Kirchen" bei der "Langen Nacht der Kirchen" am 25. Mai 2018.
Bischofsvikar Dariusz Schutzki freut sich über das vielfältige Engagement in den Pfarren für die „Lange Nacht der Kirchen“. Lange Nacht der Kirchen am 25. Mai 2018.
Glockenläuten setzt auch heuer wieder österreichweit den Startpunkt. Am 25. Mai 2018 öffnen bei der „Langen Nacht der Kirchen“ die christlichen Kirchen wieder ihre Türen. Gottesdienste, Andachten, Musikalisches, Diskussionen, Kirchturmbesteigungen, Gruftbesichtigungen und vieles mehr. Hundertausende werden wieder dieses ökumenische Angebote wahrnehmen. Ein Kennenlernen der verschiedenen Kirchengebäude und Konfessionen, eine Chance für alle. Das biblische Motto stammt heuer aus 1 Chr 9,27 und lautet: "Auch blieben sie die Nacht über um das Haus Gottes".
In der katholischen Kirche Wiens zeichnet Bischofsvikar Dariusz Schutzki mit seinem Organisationsteam für das Programm in den Pfarren der Bundeshauptstadt verantwortlich. Und der bricht eine Lanze für das Engagement der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, damit diese „Lange Nacht der Kirchen“ mit ihren vielen Programmpunkten wieder ein großer Erfolg wird. Insgesamt 170 Kirchen bieten heuer ein abwechslungsreiches Programm.
„Ich freue mich auch darüber, dass viele Pfarrer immer präsent sind, bei den Initiativen und Veranstaltungen. Denn wenn die Kirche offen ist, ist es nicht nur ein Willkommen, sondern das ist auch eine Sendung. Die Leute gehen hinein, sie werden aber wieder hinausgehen. Und in diesem Hinausgehen ist die Botschaft unseres Herrn: Geht hinaus und verkündet das Evangelium! Und ich denke, das ist diese Möglichkeit auch in dieser Nacht“, so Bischofsvikar Dariusz Schutzki.
Die „Lange Nacht der Kirchen“ sei auch gesellschaftliches Vorbild, so der Wiener Bischofsvikar: „Es ist ein Zeichen, wenn die Kirche offen ist, für eine offene Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die offen ist, die aufeinander zugeht. Eine Gesellschaft, die nicht einengt und einschränkt, sondern offen ist. Wo eine Art des Dialogs geführt wird, auf Augenhöhe und mit Respekt. Und ich denke, das können wir von den Religionen lernen. Das ist ein großes Signal auch an die Politik, sich an der Religion zu orientieren“.
Mehr zur Langen Nacht der Kirchen auf erzdioezese-wien.at
Lange Nacht der Kirchen:
www.langenachtderkirchen.at