Das Christentum ist nämlich gerade keine Religion des Buches, sondern ganz wesenhaft eine Religion des sich persönlich geoffenbarten Gottes.
Das Christentum ist nämlich gerade keine Religion des Buches, sondern ganz wesenhaft eine Religion des sich persönlich geoffenbarten Gottes.
Das Christentum ist nämlich gerade keine Religion des Buches, sondern ganz wesenhaft eine Religion des sich persönlich geoffenbarten Gottes.
DDr. Michael H. Weninger ist Priester der Erzdiözese Wien und arbeitet im Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog in Rom.
Im Gespräch zwischen den drei monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam wird oft, und durchaus in gut gemeinter Absicht, die Ansicht vertreten, dass allen dreien konstitutiv eine „Heilige Schrift“ eigne und sie daher Religionen des Buches seien.
Daran knüpft man dann gerne gewisse Übereinstimmungen.
Dem ist jedoch nicht so. Das Christentum ist nämlich gerade keine Religion des Buches, sondern ganz wesenhaft eine Religion des sich persönlich geoffenbarten Gottes. Und das ist etwas vollständig Anderes als eine Buchreligion.
Das Christentum ist eine in besonderer Weise privilegierte Offenbarungsreligion. Sie ist jene und dergestalt einzigartige Religion, welche darin gründet, dass Gott selber in die Welt gekommen, ja Mensch geworden ist. Gott selber ist einer von uns geworden, hat wie jeder Mensch als Kind begonnen und war in allem uns gleich mit Ausnahme der Sünde.
Das Christentum ist somit die einzige Religion, die einen Gott kennt, der jedem Einzelnen, jeder Einzelner ganz persönlich, als Mensch wie Du und Ich, Bruder geworden ist.
Und dieser Mensch gewordene Gott trägt einen ganz konkreten Namen: Jesus Christus. Weihnachten ist das Fest aller Feste.
Der ganze Erdkreis jubelt über diese unüberbietbare, einzigartige und im tiefsten Sinn des Wortes persönlichste Initiative Gottes.
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