05.10.2014 · Beichte · Scheidung und Wiederheirat

Beichten wozu?

Beichte_fjr_20040919FJR024.jpg / Wegweiser zur Beichte / Rupprecht@kathbild.at

Beichten ist unangenehm. Für jeden. Aber es ist gut für Sie!

Martin H. aus Wien: Warum soll ich eigentlich Beichten – kann ich das nicht mit Gott direkt ausmachen?

Ihre Frage höre ich oft. Und das „direkt mit Gott ausmachen“ ist ja im Grunde auch eine gute Idee. Es stimmt eigentlich: zwischen Ihrer Seele und Gott ist keine Barriere. Aber Hand aufs Herz: Besprechen Sie Ihre Sünden auch wirklich direkt mit Gott?

Beichten ist unangenehm. Für jeden. Aber es ist gut für Sie! Erstens müssen Sie über Ihre Fehler nachdenken und sie sogar aussprechen. Wann würden Sie das sonst machen?! Es ist ein Teil der „Therapie“, wenn Sie das Falsche aus sich raussprechen. Und zweitens bekommen Sie dann direkt etwas von Gott geschenkt: eine wirkliche Vergebung!

Die Kirche hat das nicht erfunden. Der Original-Auftrag von Jesus an die Apostel lautet: „Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben!“ (Johannes 20,23) Der Priester gibt Ihnen in der Lossprechung eine direkte Zusage von Gott. Glauben Sie mir: Nirgendwo können Sie „direkter“ Gottes Liebe zu Ihnen erfahren, als wenn der Priester im Namen Jesu zu Ihnen sagt: „Ich spreche dich los von deinen Sünden!“

Darum: Machen Sie es sich doch direkt mit Gott aus – und gehen Sie beichten!

erstellt von: Der Sonntag / P. Karl Wallner OCist

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P. Karl Wallner OCist

ist Rektor der Hochschule „Benedikt XVI.“ in Heiligenkreuz.

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13. November: Young Mission Praise lädt zu Gebet und Lobpreis in den Stephansdom

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Vergangenes Wochenende trafen sich die Dechanten der Stadt Wien gemeinsam mit Bischofsvikar Dariusz Schutzki und berieten u.a. zum Thema "Kirche mit leichtem (Immobilien-) Gepäck".

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Dominikaner laden wieder zum „Mystik-Lesekreis“ ein

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"Mechaye Hametim": Gedenken an Novemberpogrome vor 86 Jahren

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Allerheiligen und Allerseelen in TV und Radio

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Sonntagsfrühstück für Alleinerziehende in Wien

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Der Jubiläumsablass 2025: warum und wie?

Ist denn "Ablaß" noch zeitgemäß? Gegenfrage: Kann Heil und Heilung jemals aus der Mode kommen?

Brezina-"Musical" mit Uraufführung im Wiener Stephansdom

Bestseller "Die Bibel in Reimen" am 16. Mai und 17. Mai in Form eines Konzerts mit 100-köpfigem Kinderchor zu hören.

Österreichweite Bibelwoche 2024: "Alles ist mir erlaubt"

Österreichisches Katholisches Bibelwerk und diözesane Bibelreferate veranstalten vom 20. bis 28. Jänner zweite österreichweite Bibelwoche mit Impulsen zum Ersten Korintherbrief.

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Interessierte können an 18 Stationen in Welt der Bibel eintauchen, biblische Lebensmittel verkosten oder Bibelseite nachdrucken.

25 Jahre Ökumenisches Heiligenlexikon im Internet

Das Nachschlagewerk soll laut seinem Gründer und Betreiber, dem evangelischen Pfarrer Joachim Schäfer den interreligiösen und interkonfessionellen Dialog fördern. Mehr als 10.000 Biografien von Heiligen und Seligen, 17.000 Fotos und 60.000 Einträge im Kalender.

Großtagung in Wien: Bibelforschung ist relevant für Gesellschaft

Veranstalter Öhler nach SNTS-Treffen an Uni Wien mit 400 Bibelkundigen aus aller Welt: Interdisziplinarität und "Decolonizing" geben neue Impulse. Krieg, Ausgrenzung und feministische Exegese waren Thema.

Bibeltexte liegen weltweit in 3.610 Sprachen vor

Weltbund der Bibelgesellschaften unterstützte im Vorjahr Erstübersetzungsprojekte in 57 Sprachen.

Papst zum Bibelsonntag: Gegen "unnütze Debatten" in der Kirche

Grundsatz-Predigt zum Bibelsonntag: "Es darf nicht passieren, dass wir einen Gott mit einem weiten Herzen verkünden und eine Kirche mit engem Herzen sind".

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Das Neue Testament. Übertragen in die Sprache unserer Zeit

Neuausgabe des Neuen Testaments erscheint am 7. Dezember und soll vor allem Menschen erreichen, die einen ersten Zugang zur Bibel suchen.

Schönborn: Je älter ich werde, desto mehr Kraft schöpfe ich aus Bibel

Kardinal Schönborn und sieben weitere Gläubige legen in Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" dar, "warum die Bibel kein verstaubtes Buch ist, sondern Impulse für das tägliche Leben bereithält".

Zweiter "Bibel-Pfad" durch die Wiener Innenstadt am 30. September

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Portiuncula und das Missverständnis mit dem Ablass

Immer am 2. August oder am darauffolgenden Sonntag, kann in den Kirchen des franziskanischen Orden der Portiuncula-Ablass gewonnen werden.

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40 Tage nach Ostern begeht die Kirche das Gedächtnis der Aufnahme Jesu in den Himmel.

Stephan Turnovszky: "Christliche Werte" - was ist das?

"Christliche Werte" - ein viel strapazierter Begriff. Weihbischof Turnovszky bringt ihn auf einen überraschenden Punkt.

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Katholisches Bibelwerk schnürt Info-Paket zum "Bibelsonntag"

Von Papst Franziskus initiierter "Sonntag des Wortes Gottes" heuer am 23. Jänner.

Mariä Empfängnis - Was Katholiken glauben und feiern

Am 8. Dezember feiern wir das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria („Mariä Empfängnis“). Die Kirche bringt damit die Überzeugung zum Ausdruck, dass Maria seit ihrer Zeugung durch ihre Eltern von der Erbsünde frei war.

Experte: Beichtgeheimnis in Österreich in der Verfassung geschützt

Wiener Kirchenrechtler Kowatsch erläutert im "Kurier"-Interview Verhältnis von staatlichem Recht und Kirchenrecht in Österreich.