Das Bekenntnis zu Jesus Christus zeigt einen Gott mit menschlichem Antlitz, der noch am Kreuz für die Feinde betet und ihnen verzeiht.
Das Bekenntnis zu Jesus Christus zeigt einen Gott mit menschlichem Antlitz, der noch am Kreuz für die Feinde betet und ihnen verzeiht.
Warum geht in der Ökumene scheinbar nichts weiter?
Nach dem Konzil gab es große Fortschritte in der Ökumene. Gemeinsamkeit im Dialog, in liturgischer Feier, im sozialen Einsatz, früher verboten, wird nun angemahnt. Alle Christen bilden durch die Taufe (nun gegenseitig anerkannt) den einen Leib Christi.
Was sind die Gründe für einen Stillstand in der Ökumene? Angst um die eigene Identität in einer pluralen Gesellschaft.
Die grundsätzliche Frage, wie weit Einheit gehen muss. Differenzen in ethischen Fragen. Unerfüllte Sehnsucht nach „eucharistischer Gastfreundschaft.“
Theologen auf beiden Seiten sind weiter, als es die Kirchenleitungen annehmen wollen.
Stillstand in der Ökumene schadet der „Welt“. Christen sind gerufen zum Einsatz für Frieden und den Schutz der Würde des Menschen. In einer säkularen Gesellschaft lassen sie gemeinsam mit anderen Religionen das Wort von Gott nicht verstummen.
Das Bekenntnis zu Jesus Christus zeigt einen Gott mit menschlichem Antlitz, der noch am Kreuz für die Feinde betet und ihnen verzeiht.
Christliche Ökumene ist nicht nur eine theologische Frage.
Schreiben Sie Ihre Frage an: frage@dersonntag.at. Hier antworten erfahrene Fachleute auf Fragen zu Glauben und Kirche.
|
|
![]() |
Helmut Krätzlemeritierter Weihbischof und Autor mehrerer Bücher. |
![]() |
Der Sonntag TestaboWiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" vier Wochen gratis testen. |
![]() |
Der Sonntag SonderaboEin Jahr die Kirchenzeitung abonnieren und einen Pilgerrucksack gratis dazu bekommen. |
Datenschutzeinstellungen
Auf unserer Webseite werden Cookies verwendet für Social Media, Analyse, systemtechnische Notwendigkeiten und Sonstiges. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.