Unser Leben ist ein Auf und Ab von „Hui“ und „Pfui“. Die Frage ist aber, ob wir uns am „Pfui“ festbeißen und festklammern, oder doch immer wieder durchatmen und Hoffnung schöpfen.
Unser Leben ist ein Auf und Ab von „Hui“ und „Pfui“. Die Frage ist aber, ob wir uns am „Pfui“ festbeißen und festklammern, oder doch immer wieder durchatmen und Hoffnung schöpfen.
Warum sind Christen „österliche“ Menschen?
Was ist das überhaupt: „österlich“? Der Begriff hat auf jeden Fall etwas mit Freude und mit Frohsein zu tun.
Aber ist ein Clown ein „österlicher Mensch“? Ist eine Faschingsfeier „etwas Österliches“? Ist ein Witz „österlich“?
Nein! Wenn wir „österlich“ sagen, dann meinen wir mehr als gute Laune. Wer „österlich“ ist, der hat eine Geschichte hinter sich: eine Leidensgeschichte!
Unser Leben ist ein Auf und Ab von „Hui“ und „Pfui“. Die Frage ist aber, ob wir uns am „Pfui“ festbeißen und festklammern, oder doch immer wieder durchatmen und Hoffnung schöpfen.
Vor kurzem war ich im Krankenhaus zur Durchuntersuchung. Wie ich heimgehen konnte mit dem Bescheid, dass ich „pumperlgesund“ bin, da habe ich mich „österlich“ gefühlt.
Aber ich habe auch Patienten gesehen, die zwar auch entlassen wurden, – aber im Rollstuhl! Und trotzdem haben die „österlich“ gestrahlt.
Die Auferstehung Christi gibt mir die Hoffnung, immer und überall – selbst wenn ein Leid und ein Problem nicht so leicht weggeht – so etwas wie Osterluft zu atmen.
Ja selbst der Tod ist seit Ostern durchsichtig geworden auf ein unendlich großes Glück.
Halleluja!
Schreiben Sie Ihre Frage an: frage@dersonntag.at.
Hier antworten erfahrene Fachleute auf Fragen zu Glauben und Kirche.
P. Karl Wallner OCistist Rektor der Hochschule „Benedikt XVI.“ in Heiligenkreuz. |
||
Webseite: "Der Sonntag"
Der Sonntag TestaboDie "Zeitung der Erzdiözese Wien" im Testabo vier Wochen lang frei Haus gratis erhalten! |
||
Der SonntagDie Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" abonnieren. |