Es ist also gut und wichtig, zu danken, letztlich in der Erwartung des Einen, der am Ende selbst dort ernten wird, wo er nicht gesät hat (Mt 25,24.26).
Es ist also gut und wichtig, zu danken, letztlich in der Erwartung des Einen, der am Ende selbst dort ernten wird, wo er nicht gesät hat (Mt 25,24.26).
Wie können Pfarren Erntedank feiern, wenn es immer weniger Landwirte gibt?
Ein Erntedank-Fest sucht man in dem primär am Pascha Christi orientierten römischen Kalender vergeblich.
Doch immerhin, eine Wurzel des jüdischen Oster-Doppelfestes Pesach-Mazzot zur Zeit Jesu war die Darbringung der Erstlingsfrüchte am Jerusalemer Tempel.
Es ist also gut und wichtig, für den Reichtum unversehrt eingebrachter Schöpfungsgaben als Lebensgrundlage (und hierzulande oft weit darüber hinaus) zu danken.
Wenn die himmelschreiend ungerechte Verteilung der Güter dieser Erde im Blick bleibt, kann und wird Erntedank wohl auch zum Teilen mit denen motivieren,
all dies könnte in passenden Symbolen während der Gabenprozession zum Altar gebracht werden …
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