Der Religionsunterricht verweist auf eine zentrale biblische Botschaft. Und er macht eine Hoffnung bewusst, auf eine Gesellschaft in Gerechtigkeit und Solidarität.
Der Religionsunterricht verweist auf eine zentrale biblische Botschaft. Und er macht eine Hoffnung bewusst, auf eine Gesellschaft in Gerechtigkeit und Solidarität.
Wie bringt sich der Religionsunterricht in die aktuelle Werte-Debatte ein?
„Wir schaffen das!“ – Dieser Satz von Angela Merkel wird in die Geschichtsbücher eingehen. Aber: Was ist zu schaffen? Was sollen wir schaffen?
Zentral ist die Frage, was Identität ausmacht.
In unseren Schulen geschieht täglich Begegnung mit jungen Menschen, die fremde oder wenig vertraute Traditionen und Werte mitbringen. Das bereichert, konfrontiert aber auch mit der Frage, wer wir sind.
Der Religionsunterricht begleitet die Schülerinnen und Schüler im Suchen nach ihrer Herkunft und ihrer Zukunft. Er reflektiert mit ihnen Antworten aus dem Glauben.
Halt im Glauben zu haben befähigt sie, im Dialog eine kritische Haltung einzunehmen.
„Wir schaffen das!“ lässt uns fragen:
Der Religionsunterricht verweist auf eine zentrale biblische Botschaft.
Er zeigt auf, dass die aktuellen Herausforderungen Konsequenzen erfordern, strukturell, politisch, religiös, moralisch.
Und er macht eine Hoffnung bewusst, auf eine Gesellschaft in Gerechtigkeit und Solidarität.
Mag. Andrea Pinz ist Leiterin des Erzbischöflichen Amtes für Unterricht und Erziehung
Erzbischöfliches Amt für Unterricht und Erziehung
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