Der Heilige Geist ist es, der in den Gläubigen betet, in ihnen die Liebe Gottes in Erinnerung ruft, ihre Herzen zur Liebe bewegt, sie tröstet, stärkt und ermutigt.
Der Heilige Geist ist es, der in den Gläubigen betet, in ihnen die Liebe Gottes in Erinnerung ruft, ihre Herzen zur Liebe bewegt, sie tröstet, stärkt und ermutigt.
Warum ist der Heilige Geist, die dritte göttliche Person, so etwas wie der große Unbekannte?
Die dritte göttliche Person wird zurückgehend auf die Evangelien der Heilige Geist genannt.
Mit ihm verbindet man bei uns in der Kirche im Vergleich zu Gott dem Vater, und Gott Sohn wenig. Das scheint mir zwei Gründe zu haben:
Der Heilige Geist wird daher mit Bildern in Zusammenhang gebracht, die „luftig“ sind, nicht greifbar, nicht festzumachen: Die Wolke, das Feuer, die Taube (als luftiges Tier), der Sturm, der Hauch.
Ist es nicht schön, wie es in Gott selbst Einheit in Vielfalt gibt?
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Dipl. Ing. Mag. Stephan Turnovszky
Weihbischof und Bischofsvikar für das Vikariat Unter dem Manhartsberg.
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Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien