Fangen Sie an, bei jeder Heiligen Messe darauf zu achten, dass Sie fröhlich ausschauen, dass Sie das Glück und die Freude tief im Herzen empfinden: Ich bin von Christus geliebt und erlöst.
Fangen Sie an, bei jeder Heiligen Messe darauf zu achten, dass Sie fröhlich ausschauen, dass Sie das Glück und die Freude tief im Herzen empfinden: Ich bin von Christus geliebt und erlöst.
Warum ist „Mission“ wieder ein Thema in der Kirche?
Freude ist nur dann vollkommen, wenn man sie teilt! Wenn man etwas Schönes erlebt, hat man geradezu einen Drang, sich mitzuteilen.
Darum quillt Facebook über mit Nachrichten wie: Wir haben geheiratet. Oder: Unser Baby ist da…
Im Oktober denkt die Kirche daran, dass sie Sendung ist und Sendung hat.
Sendung heißt „Missio“. Es ist das Wort, mit dem die lateinische Messe schließt: „Ite, missa est!“ „Geht, es ist Sendung!“
Am 23. Oktober ist Weltmissions-Sonntag.
Heute boomt die Kirche überall. Besser gesagt: Überall, wo es Freude am Glauben gibt. Wer einmal in Afrika, Asien, Ozeanien, Süd- oder Mittelamerika war, der weiß, was ich meine!
Bei uns in Europa gibt es keinen Boom, sondern das Gegenteil.
Die wachsenden lebendigen Kirchen in den armen Ländern brauchen dringend unsere Hilfe. Darum wird am 23. Oktober weltweit gesammelt.
Wir Katholiken in Österreich brauchen eine neue Dynamik.
Darum bitte ich Sie: Fangen Sie an, bei jeder Heiligen Messe darauf zu achten, dass Sie fröhlich ausschauen, dass Sie das Glück und die Freude tief im Herzen empfinden: Ich bin von Christus geliebt und erlöst.
Fangen wir zu lächeln an, dann werden wir einen missionarischen Aufbruch erleben.
Hier antworten erfahrene Fachleute auf Fragen zu Glauben und Kirche. Schreiben Sie Ihre Frage an frage@dersonntag.at.
P. Dr. Karl Wallner OCist ist Nationaldirektor von „Missio“.
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Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien