Das Kirchenjahr wird strukturiert durch die Feier des Sonntags: Gefeiert wird die Auferstehung Jesu Christi, der endgültige Sieg über den Tod; ein allwöchentliches Ostern!
Wie viele andere Mitchristen aus den verschiedenen Ostkirchen feiern auch die Ukrainerinnen und Ukrainer am 19. Dezember das Fest des Hl. Nikolaus. Warum das so ist und welche Traditionen Christen, speziell in der Ukraine, darüber hinaus pflegen berichtet V. John Reves aus dem katholischen byzantischen Gebetszentrum in Salzburg.
Die heurige Chrisammesse wird am Fest Kreuzerhöhung, am 14. September 2020 gefeiert. Wir übertragen den Gottesdienst um 18.00h live aus dem Stephansdom.
Das Osterfest selbst wird bereits seit dem ersten Jahrhundert gefeiert. Ihm geht die Fastenzeit (40 Tage) voraus, und schließt sich die Osterzeit (50 Tage) an.
Weihnachten und Epiphanie, also das Fest der Geburt und der Offenbarung Jesu, entstehen im 4. Jahrhundert. Dazu entwickelte sich der Advent als Vorbereitungszeit (vier Wochen). Als Beginn des Kirchenjahres hat sich im Laufe der Geschichte der 1. Adventsonntag herausgebildet. Außerdem enthält das Kirchenjahr zahlreiche Marien- und Heiligenfeste. Seit dem Mittelalter kommen Ideenfeste (Fronleichnam, Christkönig etc.) hinzu.
Johannes Kittler CanReg spricht er darüber, warum christliche Feste mehr sind als bloßes Vergnügen.
Sonntag
An jedem Sonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu. Der Sonntag ist ein wöchentliches Osterfest.
Advent
Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, auf das Fest der Geburt Jesu Christi. Eine Übersicht der wichtigsten Feiertage und Ideen für diese Zeit.